Polizei sucht nach dem Schauspieler
Muss Jimi Blue Ochsenknecht wegen 165 Euro in den Knast?

Jimi Blue Ochsenknecht könnten Parkbussen zum Verhängnis werden: Weil er einen klein scheinenden Betrag von 165 Euro nicht bezahlte, droht ihm nun eine Gefängnisstrafe.
Publiziert: 29.07.2022 um 20:39 Uhr
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Jimi Blue Ochsenknecht könnte schon bald am eigenen Leib erfahren, wie ein Gefängnis von innen aussieht.
Foto: DUKAS

Die Finanzprobleme bei Jimi Blue Ochsenknecht (30) spitzen sich zu: Nun droht dem Schauspieler gar eine Gefängnisstrafe. Der Auslöser sollen drei Parkbussen seien, die bereits zwei Jahre alt sind und vom «Die wilden Kerle»-Star nie bezahlt wurden. Dies bestätigt auch die Berliner Generalstaatsanwaltschaft «Tag24»: «Herr Ochsenknecht hat zwei Bussgeldbescheide wegen Falschparkens in insgesamt drei Fällen am 17., 18. und 20. Februar 2020 bislang nicht bezahlt.»

Es geht um die Summe von 165 Euro. Doch auch wenn diese nicht allzu hoch ist, droht Jimi Blue Ochsenknecht eine Gefängnisstrafe von sieben Tagen, sollte er die Forderung nicht umgehend begleichen.

Polizei suchte ihn bei seiner Ex

Die Polizei soll vor kurzem gar bei seiner Ex-Freundin und Kindsmutter Yeliz Koc (28) vorbeigeschaut haben, weil sie hofften, Ochsenknecht dort anzutreffen. «Es ist halt die letzte Meldeadresse – und sie können ihn nicht finden. Er ist nirgends gemeldet und sie sind auf der Suche nach ihm …», erklärte Koc ihren Followern.

Jimi Blue Ochsenknecht will von offenen Parkbussen nichts wissen. Er zeigt sich auf Instagram mit einer Zahlungsbestätigung. Unklar ist, ob diese sich wirklich auf die von der Polizei bestätigte Summe bezieht.

Schon öfters machte der Sohn von Schauspielstar Uwe Ochsenknecht (66) mit seinen Schulden Schlagzeilen. Über 200'000 Franken soll er laut Enthüllungen aus dem Jahr 2020 im Minus sein. In einem Interview erklärte er damals: «Viele denken immer, weil man in der Öffentlichkeit steht, hat man automatisch Geld. Das ist kompletter Unsinn.»

Es sei eine krasse Situation, in die er reingerutscht ist. Bei diesen Schulden handelte es sich angeblich um ein unglückliches Investment in ein Start-up sowie Forderungen des Finanzamts. Es ist nicht bekannt, ob Ochsenknecht diese Beträge zurückbezahlt hat. (bnr)

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