«Jackass»-Star Bam Margera (42) wurde auf richterliche Anordnung in eine Entzugsklinik im US-Bundesstaat Florida eingeliefert, um seine Drogen- und Alkoholprobleme zu behandeln. Ohne Erlaubnis darf er nicht raus. Nun hat er es bereits zum zweiten Mal geschafft, vom Drogenentzug zu fliehen. Er wird erneut von der Polizei gesucht.
Wie «TMZ» berichtete, verschwand der Skateboarder bereits vor zwei Wochen einmal aus der Klinik, in der er untergebracht war und verschanzte sich in einem Hotel in Delrey Beach, ebenfalls in Florida. Kurz darauf brachte man den «MTV»-Star zwar zurück in die Einrichtung. Dieses Mal scheint sich Margera allerdings besser versteckt zu haben: Die Polizei bittet jetzt um die Mithilfe der Bevölkerung.
«Werd trocken»
In den vergangenen Tagen hatte sich der TV-Star vermehrt mit mysteriösen Fotos auf sozialen Medien gemeldet. Auf Instagram finden sich seither Fans, die den TV-Star und dessen erneute Flucht aus der Entzugsanstalt in Schutz nehmen. Schliesslich sei der TV-Star «wie in einem Gefängnis» eingesperrt gewesen. #freebam schreibt jemand in die Kommentare zum Bild, das Margera vor zwei Tagen auf Instagram geteilt hatte. Ein anderer äussert die Meinung, dass niemand das Recht habe, ihn zu verurteilen «nur weil er im Laufe der Jahre seine Probleme hatte.»
Jedoch hält sich das Verständnis für Margeras Verhalten trotzdem in Grenzen: «Werd trocken, Bam», versucht ein Fan den Flüchtigen zur Vernunft zu bewegen. Einst galt Margera nicht nur als einer der grössten Skateboard-Profis der Welt, sondern auch als Mädchenschwarm. Jetzt scheinen auch die grössten Anhänger kein Bedauern mehr mit ihm zu haben: «Igitt, du warst einer meiner ersten Schwärme überhaupt», schreibt ein User zum Foto, das den «MTV»-Star zeigt, als er noch jung war.
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Margera hatte die Nase voll vom Entzug
Hat er wieder zu trinken begonnen? Dem US-Portal «TMZ» sollen Bilder vorliegen, die Margera in mehreren Bars in der Nähe seines Hotels zeigen, als er vor zwei Wochen auf freiem Fuss war. Der Reality-Star sei zwar nicht rückfällig geworden, hätte jedoch Medikamente abgesetzt, die ihn vor einem Rückfall bewahren sollten, berichtete eine Quelle.
Der «Jackass»-Star habe die Entzugsklinik ohnehin nicht verlassen, um rückfällig zu werden. Ihm gefiel nicht, wie man mit ihm umging, sagt der Insider. Man habe Margera in der Einrichtung nicht so behandelt, wie es einem «Jackass»-Star zustehe. (sod)