Patrice Aminati spricht über Krebsdiagnose
«Das Schlimmste war für mich, meine Mama anzurufen»

Ein Jahr nach ihrer ersten Diagnose kämpft Influencerin Patrice Aminati wieder gegen die Krankheit. In einem RTL-Interview teilt sie ihre Erfahrungen und spricht über die Schwierigkeit, die Diagnose ihrer Mutter mitzuteilen.
Publiziert: 06.05.2024 um 11:08 Uhr
1/5
Im März 2023 wurde Patrice Aminati zum ersten Mal mit Krebs diagnostiziert. Nach Behandlung war sie für eine kurze Zeit krebsfrei – nun hat er sich wieder gestreut.
Foto: Instagram
RMS_Portrait_AUTOR_759.JPG
Livia FietzRedaktorin People

Im März 2023 wurde bei Influencerin Patrice Aminati (29), der Frau des deutschen Moderators Daniel Aminati (50), schwarzer Hautkrebs diagnostiziert. Vor der darauffolgenden Immuntherapie hatte sie grosse Angstzog sie aber dennoch durch. Mit Erfolg: Im Herbst 2023 erhielt die 29-Jährige die erfreuliche Nachricht, dass sie nach monatelanger Behandlung nun krebsfrei ist.

Doch rund ein Jahr nach der ursprünglichen Diagnose erhält sie diesen März die Hiobsbotschaft: Aminati muss erneut gegen den Krebs kämpfen, da sich Metastasen in ihrer Lunge gebildet haben. In einem RTL-Interview redet die Influencerin nun darüber, welche Nebenwirkungen der Therapien und Operationen ihr grosse Probleme bereiteten. Und wie ihre Familie mit der Diagnose umging. 

«Das Schlimmste war für mich, meine Mama anzurufen»

Gerade seit ihrer Krebsdiagnose ist Aminatis Familie eine wichtige Stütze für sie. Vor allem ihre Mutter Patrice Fischer, die ihrer Tochter ihren Vornamen vererbt hat und eine innige Beziehung zu ihr pflegt. Im RTL-Interview erinnert sich Aminati an den Anfang ihrer Erkrankung zurück: «Das Schlimmste war für mich, meine Mama anrufen zu müssen und ihr das [die Diagnose] zu sagen. Ich hab versucht, es sehr weich zu sagen, es ein bisschen mit Worten zu umspielen.» Das hat sie getan, obwohl sie wisse, dass sie mit ihrer Mutter «immer über alles sprechen kann».

Ihrer Mutter falle es jedoch schwer, über die Diagnose ihrer Tochter zu sprechen und sie zu benennen. «Ich versuche, nicht darüber zu sprechen, auch mit anderen Menschen nicht. Ich kann es nicht. Wir versuchen wirklich, Normalität zu leben», meint Patrice Fischer. Weiter fügt sie an, dass sie froh darüber ist, wie offen ihre Tochter mit dem Thema umgeht: «Es nützt ja nichts, sich zurückzuziehen und zu hadern. Es bleibt uns eigentlich nur, nach vorne zu gehen, weiterzugehen.»

Trotz der Umstände und ihrer Leidensgeschichte bleibt Aminati positiv: «Ich habe keinen Zweifel, dass ich gesund bin und gesund werde und auch bleibe. Ich denke nicht darüber nach, dass es anders sein könnte. Und darauf fokussiere ich mich.»


Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?