Paris Jackson (22) hat mit dem Folk-Musiker Gabriel Glenn ihr Glück gefunden. Die Beziehung sei aber sogar für sie selbst überraschend gewesen, denn: «Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit einem Typen ende.»
In der Facebook-Dokumentation «Unfiltered: Paris Jackson and Gabriel Glenn» spricht die Tochter von Michael Jackson (†50), wie der Titel schon sagt, ganz offen über Liebe, Leben – und Sexualität. Lange wollte die Sängerin ihre sexuelle Orientierung nicht festlegen. Auch in der Dokumentation bezeichnet sie sich einfach als «gay»: «Ich würde mich nicht als bisexuell sehen, denn ich habe mehr als nur Männer und Frauen gedatet. Ich hatte ein Date mit einem Mann, der eine Vagina hatte.»
«Mehr Frauen gedatet»
Eigentlich habe sie sich immer gedacht, dass sie einmal eine Frau heiraten werde. «Ich habe mehr Frauen in meinem Leben gedatet, als Männer», erzählt Jackson. «Die Öffentlichkeit weiss von den meisten meiner Beziehungen nichts. Nur von drei Langzeit-Beziehungen mit Männern...»
Schon in jungen Jahren habe sie gemerkt, dass sie sich eigentlich mehr zu Frauen hinzugezogen fühle. Ihr berühmter Vater habe das schnell gemerkt: «Wenn ich in einem Magazin das Foto einer Frau lange angestarrt habe, hat er mich aufgezogen: ‹Hast du eine kleine Freundin gefunden, Paris?›» Dass ihr Vater sie nicht verurteilt habe, bedeute ihr bis heute viel.
«Ich zog zu ihm in seinen Van»
Gabriel Glenn lernte sie vor zwei Jahren in einer Bar in Los Angeles kennen. Es sei Liebe auf den ersten Blick gewesen: «Nach einer Woche zog ich zu ihm in seinen Van.» Die Millionärin habe mit den bescheiden Verhältnissen kein Problem gehabt: «Ich war glücklich. Ich bin schon seit ich klein bin eine Nomadin.»
Zusammen bildet das Liebespaar das Folk-Duo The Soundflowers. Ihre erste EP ist im Juni erschienen und Paris fühle sich endlich so, als könne sie in die Fussstapfen ihres Vaters treten. «Ich bezeichne mich jetzt selbst als Musikerin – zum ersten Mal in meinem Leben.» (klm)