Auf einen Blick
- Heather Mills überwand viele Hindernisse in ihrem Leben
- Engagiert sich stark für wohltätige Zwecke und vegane Marken
- Stellte 2015 Speed-Ski Rekord mit 164 km/h auf
Model, Unternehmerin, Skirennfahrerin, Philanthropin, Tierschutzaktivistin, Buchautorin – Heather Mills (56) hatte schon viele Rollen. Ihre Karriere ist besonders eindrucksvoll, wenn man bedenkt, welche Hindernisse, sie überwinden musste. Ihre Mutter verliess sie im Alter von neun Jahren. Danach wuchs Mills bei ihrem Vater auf, den sie als gewalttätig und betrügerisch beschreibt: «Wir waren gezwungen, zu stehlen, denn als kleines Kind tut man das lieber, als von seinem Vater verprügelt zu werden.» Als sie 13 Jahre alt war, landete ihr Vater für 18 Monate ins Gefängnis. Sie selbst später auf den Strassen Londons.
1993 wurde sie von einem Polizeimotorrad angefahren, erlitt Knochenbrüche und verlor ihren linken Unterschenkel. Einige Jahre später litt sie an einer Infektion, die sie zwang, sich drei Jahre lang nur flüssig zu ernähren. Doch auch davon liess sie sich nicht aufhalten, rappelte sich auf und erlangte 2000 durch ihre Beziehung mit Ex-Beatle Paul McCartney (82) grosse Aufmerksamkeit. Das Paar war von 2002 bis 2008 verheiratet und hat eine Tochter, Beatrice Milly McCartney (21).
Diese Herausforderungen stärkten sie jedoch nur. Durch die Gründung mehrerer Vereine und die Spende aller Einnahmen ihrer veganen Marke engagiert sie sich stark für wohltätige Zwecke – so konnten unter anderem Hunderte von Kindern Prothesen erhalten und Kriegsopfer geholfen werden. Im Interview mit «Kronen Zeitung» sprach Mills über ihre Lebenseinstellung und das Erbe, das sie ihrer Tochter hinterlassen möchte.
«Das Wichtigste im Leben ist, etwas zu bewirken»
«Das Wichtigste im Leben ist, etwas zu bewirken, denn worum geht es sonst?», sagt Mills, «Ich habe so viel durchgemacht: meine Mutter verloren, auf den Strassen Londons gelebt, [...] und bin in Kriegsgebieten gelandet. Am Ende hat man dadurch eine Menge Narben und keine Angst.» Deshalb hat Mills es zu ihrem Lebensfokus gemacht, einen Unterschied zu machen.
«Was wirklich wichtig ist, ist das Geben. Anstatt nach Heroin süchtig zu sein, werde süchtig nach dem Geben. Meine Droge war immer der Sport und das Geben. [...] Ich möchte nicht auf einem Pyramidengrab aus Geld sterben, wie so viele reiche Leute. Deshalb geht mein ganzes Geld aus meinen veganen Geschäften an wohltätige Organisationen oder andere kleine Unternehmen. Dann habe ich ein Vermächtnis, das mein Kind sehen kann. Um zu sagen: ‹Wir haben wirklich Glück, du weisst, dass ich dafür gearbeitet habe. Mach etwas damit, sitze nicht nur auf dem Geld, verändere die Welt damit.›»
Dank dem Sport hinterlässt Mills ihren Namen aber auch im Guinessbuch der Weltrekorde. 2010 wurde Mills «aus Versehen» Skirennfahrerin und stellte 2015 den Speed-Ski Rekord als die schnellste behinderte Skiläuferin aller Zeiten, indem sie eine unglaubliche Geschwindigkeit von 166.84 km/h erreichte.
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