Bergsteiger-Legende Reinhold Messner (79) sorgt für Schlagzeilen – nicht durch seine Erfolge am Gipfel, sondern durch einen bitteren Familienstreit. Der 79-Jährige bezeichnete es gegenüber der «Apotheken Umschau» als einen seiner «grössten Fehler», dass er seinen Kindern bereits den Grossteil seines Vermögens überlassen habe. Die Folge: Die Familie zerbrach über den Streit um die Verteilung.
Sohn Simon Messner (34), selbst erfolgreicher Bergsteiger und Molekularbiologe, zeigte sich gegenüber dem Bayrischen Rundfunk traurig und verständnislos über die Aussagen seines Vaters. Er betonte, dass er das Erbe – zwei Bauernhöfe in Südtirol – sehr wohl schätzen würde und dies seinem Vater auch so vermittelt habe.
«Knoten lösen»
Nun schaltet sich Reinholds dritte Ehefrau Diane Messner (44) in den Erbstreit ein. Im Interview mit «Rai News 24» erklärt sie, dass man «solche Spannungen, solche Knoten sofort lösen und reden» solle. Die Gründe des Streits könne sie jedoch «nicht nachvollziehen». Für die gebürtige Luxemburgerin, die erst später in Messners Leben kam, sei das alles nicht greifbar. Ihre Ehe würde der Streit aber nicht belasten: «Wir haben eine sehr, sehr, sehr stabile Beziehung».
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Reinhold Messner hofft, dass sich das angespannte Verhältnis zu seiner Familie in Zukunft wieder bessert. Doch die schweren Vorwürfe an seine vier Kinder sitzen tief. Der Südtiroler behauptete, dass sie «nicht verstehen, dass alles geschenkt war» und den Wert seiner «Grosszügigkeit nicht schätzen» würden.
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