Grosse Sorge um den Siegfried Fischbacher (81): Der Kult-Magier, der erst vor acht Monaten den Verlust seines Bühnenpartners Roy Horn (†75) hinnehmen musste, bereitet nun seinen eigenen Tod vor. Er leidet an Bauchspeicheldrüsen-Krebs, wie die «Bild»-Zeitung berichtet.
Der Tumor wurde ihm in einer zwölfstündigen OP entfernt. Der Krebs habe aber mittlerweile gestreut, sodass die Chancen auf eine Heilung schwindend klein seien. Die Ärzte sagten dem Zauberer, sein Leben könne jeden Tag zu Ende sein.
Fischbacher hat keine Angst vor dem Tod
Mittlerweile ist Siegfried wieder in «Little Bavaria», seinem Zuhause in Las Vegas, das er gemeinsam mit seinem Partner Roy Horn aufgebaut hatte. Täglich wird er dort von einem Priester besucht, zwei Hospizschwestern kümmern sich ums Wohl des Deutschen. Vor dem Tod habe Siegfried keine Angst. «Er sagt, er habe 81 tolle Lebensjahre gehabt und sei mit allem versöhnt», sagt ein Freund des Zauberers.
Seine eigene Schwester, die Münchner Nonne Dolore, darf ihn aufgrund der Corona-Beschränkungen nicht besuchen. Sie sagt aber: «Ich nehme meinen Bruder in jedes meiner Gebete mit und bin ihm tief verbunden» Eine Rückkehr nach Deutschland schloss Siegfried schon länger aus, die Verbindung zu Las Vegas ist zu tief. Der Stadt der Sünde soll bei seinem Tod sein Vermögen zu Gute kommen. Allerdings sagte er schon früher, dass er nicht in der Stadt in der Wüste Nevadas beigesetzt werden wolle.
Sein Roy bereitet im Himmel alles für ihn vor
Sein grösster Schmerz hat Siegfried vor acht Monaten erlitten. Dann starb Roy Horn, sein langjähriger Bühnenpartner, mit dem er sein ganzes Leben teilte. Horn überlebte zwar eine schwere Tigerattacke im Jahr 2003, nicht aber das Coronavirus, das ihm das Leben nahm. In einem Abschiedsvideo wandte Horn sich noch ein letztes Mal an seinen Siegfried: «Ich bin nur vorausgegangen, um alles für dich vorzubereiten. Das wird die beste Show, die du jemals sehen wirst.» (imh)