Auf einen Blick
- Cora Schumacher blickt nach Therapie optimistisch in die Zukunft
- Sie setzt klare Grenzen und lässt Vergangenheit hinter sich
- 23-jähriger Sohn David sprach sich öffentlich gegen seine Mutter aus
Das alte Jahr ist nun bereits ein paar Tage her – Zeit, sich aufs Neue zu konzentrieren, Pläne zu schmieden und nach vorne zu schauen. Das hat sich offenbar auch Cora Schumacher (48) zu Herzen genommen, die sich am 2. Januar mit einem Update auf Instagram gemeldet hat.
«Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen. Sie hat mich geformt, geprägt und in vielerlei Hinsicht auch herausgefordert. Aber sie definiert mich nicht mehr! Das alte Kapitel ist beendet, und ich blicke nur noch nach vorne», beginnt das Model ihren Post. Die schlechten Erfahrungen, die Verletzungen und alles, was sie zurückgehalten habe, lasse sie bewusst hinter sich. «Was ich mitnehme, sind die wertvollen Lehren aus diesen Zeiten – und vor allem die Menschen, die mich in meinen dunkelsten Momenten begleitet und gestützt haben.»
«Diese Reise ist keine schnelle Lösung»
Nachdem sich Cora Schumacher 2024 einen öffentlichen Schlagabtausch mit ihrem Ex-Partner Ralf Schumacher (49) geliefert und sich schlussendlich sogar der gemeinsame Sohn David (23) mit deutlichen Worten gegen sie ausgesprochen hatte, zog sich die Deutsche im Oktober aus den sozialen Medien zurück und begab sich später in Therapie, wo sie sich «intensiv mit meiner Heilung auseinandergesetzt» hat.
«Durch die Traumatherapie und die Arbeit an meinen Depressionen habe ich nicht nur meine Wunden erkannt, sondern auch gelernt, wie ich sie heilen kann. Diese Reise ist keine schnelle Lösung, sondern ein tiefgreifender Prozess, der Mut, Ehrlichkeit, Selbstreflexion und auch noch etwas Zeit verlangt», resümiert Schumacher. Sie habe gelernt, klare Grenzen zu setzen. Sei es für sich selbst oder für andere. Dazu postete sie auch eine Story aus ihrer Therapiesitzung, in der die Kernpunkte des Themas Grenzen setzen auf einer Flipchart zusammengefasst sind.
«Sollen se machen»
Schumacher setzt auch weiterhin auf ihre Therapie, denn Heilung sei kein Zustand, «den man einfach erreicht, sondern ein Weg, den man Schritt für Schritt geht». Dieser Zukunft schaut sie mit einem optimistischen Blick entgegen. «Die Vergangenheit hat mich gelehrt, aber sie bleibt dort, wo sie hingehört. Mein Fokus liegt auf Wachstum, Heilung und der Weitergabe von dem, was ich gelernt habe.»
In den Kommentaren erhält die Ex-Dschungelcamperin unterstützende Worte ihrer Fans. Doch auch gewisse Zweifel kommen auf. So will eine Kommentarschreiberin wissen, ob es denn nicht noch etwas früh sei, denn auf solche Posts wie diesen würde ihre Hater doch nur warten. Darauf reagiert Schumacher ganz entspannt, «sollen se machen, wird eh sofort gelöscht». Zudem brauche sie tatsächlich noch etwas Zeit und diese nehme sie sich auch. «Ich fange jetzt dann im neuen Jahr erst an mit der richtigen Traumatherapie. Dafür muss man stabil genug sein, da es wirklich in die ‹Tiefe› geht. Aber ich freue mich schon sehr drauf, diese Datei in meinen Kopf ganz bald zu überschreiben.»