Auf einen Blick
- David Schumacher kritisiert öffentlich seine Mutter Cora
- David enthüllt Coras mentale Probleme und dramatische Vorfälle
- Ralf und Cora Schumacher sind seit 2015 geschieden
«Hat Ralf Schumacher im Interview gelogen?», «Cora Schumacher bringt weitere Männer ins Spiel» und «Sie weiss nicht, wo Sohn David ist» sind drei der Blick-Schlagzeilen, die im noch jungen Oktober bereits über Cora und Ralf Schumacher (49) geschrieben wurden. Seit sich der einstige F1-Rennfahrer im Juli auf Instagram zu seinem Freund Étienne (34) bekannte, schiesst seine Ex-Frau Cora Schumacher konstant gegen ihn. Erklärt, dass sie von der Beziehung aus den Medien erfahren habe, was Ralf Schumacher wiederum mittels Screenshots sofort dementiert, woraufhin das einstige Model die eigenen Screenshots hervorkramt.
Ein mediales Hin und Her folgt, bis es jemandem aushängt – dem gemeinsamen Sohn David Schumacher (22)! Der äussert sich in einem ausführlichen Statement auf Instagram zu seiner Mutter und lässt kein gutes Haar an ihr. Seine Erzählungen sind schockierend – keine Frage. Eine derart grosse Hasswelle, wie sie seine Mutter nun deswegen erlebt, kann jedoch kaum von ihm beabsichtigt gewesen sein. «Aufgrund der Hassnachrichten, die nach dem Statement meines Sohnes verstärkt aufkamen – darunter auch Morddrohungen und Aufforderungen zum Suizid – ziehe ich mich vorerst aus den sozialen Netzwerken zurück und habe die Kommentarfunktion geschlossen. Diese Angriffe sind unerträglich», schreibt Cora Schumacher am Sonntagabend auf Instagram.
«Ich möchte nur in Ruhe mein Leben leben»
Ihr Rückzug kommt als Reaktion auf das Statement ihres Sohnes David, welches er am Freitag auf Instagram postete und folgendermassen beginnt: «Ich wollte mich zur familiären Angelegenheit nicht weiter äussern, da unsere privaten Themen in der Öffentlichkeit nichts zu suchen haben. Aber leider bekommt dies meine Mutter nicht geregelt. Es ist daher nun an der Zeit, dem ein Ende zu setzen: Ich möchte, ehrlich gesagt, nur in Ruhe mein Leben leben und meine Ziele erreichen, ohne immer von den Medien über alles, was meine Mutter mir und meinem Vater vorwirft, angesprochen zu werden».
Dann wird es heftig, als er beginnt über die psychischen Probleme seiner Mutter und deren Auswirkungen auszupacken. «Meine Mutter hat leider – schon seit ich denken kann – mentale Probleme; wie man in ihren eigenen sozialen und sonstigen Medien verfolgen kann, mit Ups und Downs: Als ich vier oder fünf Jahre alt war, wollte sie mit mir – ich auf dem Beifahrersitz – das Auto gegen einen Baum fahren und alles zu Ende bringen.» Glücklicherweise sei zu diesem Zeitpunkt eine enge Freundin der Familie da gewesen, die sämtliche Autoschlüssel versteckt und somit Schlimmeres verhindert habe.
Mehr über die Schumachers
«Ich war so froh, dass Papa da war!»
Eine weitere unschöne Geschichte spielte sich laut David Schumacher in den gemeinsamen Ferien ab. «Mit 13 bin ich – während meine Eltern schon getrennt waren – mit meiner Mutter alleine in den Urlaub gefahren. Sie hat leider einen Nervenzusammenbruch erlitten und musste umgehend in eine geschlossene Anstalt eingeliefert werden – ich war alleine zu Hause und sie war nicht da. Zum Glück ist mein Vater während der Nacht noch zu mir gefahren, ich war so froh, dass Papa da war!»
2015 liessen sich Ralf und Cora Schumacher scheiden – doch dem Verhalten seiner Mutter blieb David Schumacher weiterhin ausgesetzt. So habe sie ihm gedroht: «Wenn ich nicht mit ihr zusammenleben würde, würde sie mir meinen Lebenstraum zerstören: Das heisst, mein Traum von Rennfahrerleben wäre zunichte, da sie aufgrund des Sorgerechts beider Elternteile, keine erforderlichen Dokumente mehr unterschreiben würde.»
Folglich gab es für den Schumacher-Spross nur einen Wunsch: weg von ihr. «Da sie nicht in der mentalen Lage war, sich um mich zu kümmern, und ich nicht in einem Umfeld aufwachsen wollte, in dem es den ganzen Tag nur darum ging, was für ein schlechter Mensch mein Vater sei, wollte ich einfach nicht mehr in ihrer Umgebung sein. Es gab sogar einmal einen Vorfall, wo sie mich von meinem Vater gegen meinen Willen mitnehmen wollte und es so ausser Kontrolle geriet, dass wir die Polizei einschalten mussten, da sie ununterbrochen auf meinen Vater eingeschlagen hat. Ich denke, es ist mehr als nachvollziehbar für alle, dass man gerade als junger Heranwachsender unter diesen Umständen und bei diesen Vorkommnissen nicht bei seiner Mutter gross werden will.»
«Bitte lass uns doch endlich in Ruhe»
Trotz all dieser belastenden Vorkommnisse mit seiner Mutter habe er es mehrfach mit einer gemeinsamen Versöhnung versucht. «Leider hat es nie geklappt, da sie immer wieder in ein mentales Tief gefallen und wieder komplett ausgeflippt ist.» Im letzten Abschnitt seines Texts, in dem er sich offenbar einfach mal den ganzen Frust von der Seele schreiben wollte, beschäftigt er sich mit Coras Vorwürfen gegen seinen Papa Ralf Schumacher.
«Die fortwährenden Anschuldigungen gegen meinen Vater, dass er mir alles in den Kopf gepflanzt hat und über sie nur schlecht reden würde, dies entspricht nicht ansatzweise der Wahrheit. Mein Vater hat immer alles getan, dass ich eine gute Bindung zu meiner Mutter haben soll: Papa hat über Jahre immer wieder auf mich eingeredet, dass ich ihr noch eine Chance geben soll. Ich habe es immer abgeblockt, da ich keine Lust und keine Nerven habe, das Gleiche wieder durchzumachen – alte Erinnerungen zu wecken und die gleichen Erlebnisse und Erfahrungen zu haben. Und wie sie sich im Moment verhält, ist eine absolute Frechheit: Meine Eltern sind nun seit 9 Jahren geschieden! Bitte lass uns doch endlich in Ruhe und unser Leben leben – wir lassen dich auch in Ruhe!»
Sein erschütterndes Statement, das Mutter Cora wohl tief treffen wird, endet er mit den Worten: «Dies ist das erste und das letzte Mal, dass ich mich zu diesem privaten Thema öffentlich äussern werde!» Ob nun endlich Ruhe einkehrt? Es wäre ihnen zu wünschen, doch es scheint nicht der Fall zu sein. Denn Cora Schumacher hat bereits einen Anwalt eingeschaltet, der ihrem Sohn ein Schreiben zukommen lassen hat, in dem die Löschung der Instagram-Stories beantragt wird. Das entsprechende Schriftstück hat David Schumacher ebenfalls auf Instagram hochgeladen, versehen mit den Worten: «Wenn die Wahrheit schmerzhaft ist, muss man leider seinem eigenen Sohn ein Anwaltsschreiben schicken.»
«Die Vorwürfe sind in keinster Weise gerechtfertigt»
Cora Schumacher schickt ihrem anwaltlichen Schreiben eine Stellungnahme auf Instagram hinterher. «Es schmerzt zutiefst, dass das wahre Ausmass der Entfremdung, Manipulation und Instrumentalisierung erst jetzt deutlich wird. Der Verlust ist unermesslich, und der Schaden leider nicht mehr rückgängig zu machen. Die aktuellen öffentlichen Anschuldigungen und die Hetzkampagne, die gegen mich geführt wird, um weiterhin zu schweigen, schmerzen mich sehr und bringen mich an die Grenze meiner Kräfte», schreibt die ex-Dschungelcamperin und fügt an, dass diese Vorwürfe «in keinster Weise gerechtfertigt sind und entsprechen nicht der Wahrheit. Besonders schmerzhaft ist es, dass mir über Jahre hinweg die Möglichkeit genommen wurde, meine Wahrheit aufzuzeigen.»