Auf einen Blick
- Til Schweiger dreht in Belarus für Krypto-Unternehmen
- Sohn Valentin bestätigt: Til Schweiger geht es gut
- Valentin Schweiger meidet sonst die Öffentlichkeit
Schauspieler Til Schweiger (60) gilt als einer der erfolgreichsten Filmemacher im deutschsprachigen Raum. Mit «Keinohrhasen» oder «Honig im Kopf» lockte der Schauspieler und Regisseur Millionen in die Kinos. Seit einigen Jahren aber liegt die Karriere des Deutschen in Scherben. Berichte über Gewalt am Set, Alkohol- und starke gesundheitliche Probleme sorgten für Flops an den Kinokassen.
Auch auf Social Media war es lange still um Til Schweiger. Ein neuer Insta-Post am vergangenen Mittwoch – ein Schwarz-Weiss-Foto – sorgte denn auch für Spekulationen, dass der Schauspieler verstorben sei. Das Bild wirke wie eine Todesanzeige, schrieben einige Userinnen und User.
Schweiger dreht für Kryptofirma in Belarus
Nun schaltet sich erstmals Schweigers Sohn Valentin (29) ein. Gegenüber rtl.de räumt er mit den Gerüchten auf: «Ich kann Ihnen bestätigen, dass es Herrn Schweiger gut geht.» Sein Vater arbeite sogar, und zwar in Belarus. Til Schweiger sei für einen Werbefilm in Minsk, er wirke als Schauspieler und Regisseur für das belarussische Unternehmen Blockchain Sports.
Valentin Schweiger lässt weiter verlauten: «Dieses Projekt war und ist kein Geheimnis; jedoch müssen weitere Details von der Produktion freigegeben werden. Herr Schweiger ist in guten Händen und wurde ohne Probleme von der Produktionscrew in Empfang genommen.» Dass sich der Bruder von Luna (27), Lilli (26) und Emma (22) Schweiger überhaupt äussert, ist aussergewöhnlich. Valentin Schweiger zog sich als Teenager komplett aus der Öffentlichkeit zurück.
Betrugsvorwürfe gegen belarussisches Krypto-Unternehmen
Auf dem Instagram-Profil von Blockchain Sports sind denn auch Paparazzi-Bilder des Schauspielers am Flughafen in Minsk zu sehen. Das Unternehmen verspricht, die Welt der Kryptowährungen und des Sports zu verbinden. Es hat Fussballer wie den deutschen Ex-Nationalspieler Kevin Kurányi (42) und den niederländischen Champions-League-Gewinner Wesley Sneijder (40) als Ambassadoren. Obwohl das Unternehmen auf seiner Website den Anschein macht, seriös zu sein, finden sich in Foren Beiträge, die von Betrugsmaschen im Zusammenhang mit Blockchain Sports berichten.