Marilyn Manson (52) hat genug von den Hollywood Hills. Der Schock-Rocker hat laut «TMZ» seine Villa in Los Angeles verkauft – und dabei ordentlich plus gemacht. 2013 kaufte er sich die Villa für 1.1 Millionen Dollar (ca. 1.02 Millionen Franken), im Oktober hat er sie für 1.75 Millionen Dollar (ca. 1.63 Millionen Franken) ausgeschrieben. Der Käufer soll laut dem News-Portal jetzt aber 1.83 Millionen Dollar (ca. 1.71 Millionen Franken) dafür bezahlt haben.
Die Villa bietet dem neuen Besitzer Luxus auf über 250 Quadratmeter mit drei Badezimmern, drei Schlafzimmern, einer Garage und einem Garten. Dass hier früher ein Schock-Rocker wohnte, ist auf den Bildern dazu nicht zu sehen. Für die Fotos der Maklerseite liess Manson all seine persönlichen Einrichtungsstücke entfernen.
Hatte Manson einen «Vergewaltigungsraum»?
Wurde Manson Hollywood zu heiss? Zahlreiche Frauen haben dem Musiker vorgeworfen, sie physisch, psychisch und sexuell missbraucht zu haben. Dabei spielten auch die Domizile von Manson immer wieder eine Rolle. So soll er etwa in einer Wohnung in West Hollywood eine schalldichte Glaszelle eingerichtet haben, um seine Partnerinnen einzusperren. Ein anderes mutmassliches Opfer berichtete, dass Manson eines der Zimmer in seinem Haus als «Vergewaltigungsraum» bezeichnete. Ob damit das Haus gemeint ist, dass nun verkauft wurde, ist nicht bekannt.
Im Rahmen der Vorwürfe bekam Manson in dem nun verkauften Haus in Hollywood auch schon Besuch von der Polizei. Nachdem seine Ex-Verlobte Evan Rachel Wood (34) das erste Mal öffentlich machte, wie sehr Manson sie gequält habe, rief ein Freund die Beamten an, da er Manson nicht erreichen konnte. Der Freund hatte Angst davor, dass sich der Sänger etwas antun würde. Mehrere Beamte tauchten vor Ort auf, sogar ein Polizei-Helikopter kreiste über dem Gebäude. Doch auch sie konnten Manson nicht erreichen. Durch einen Sprecher liess er danach laut «TMZ» verlauten, dass es ihm gut gehe, er aber einfach keine Lust gehabt habe, die Tür zu öffnen. (klm)
Die Dargebotene Hand:
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Per Telefon 143 und Online www.143.ch.
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