Nach Gedenkfeier-Absage wegen Sicherheitsbedenken
Meghan reist mit Harry in die Niederlande

Harry und Meghan planen ihre erste gemeinsame Europa-Reise seit ihrem Umzug nach Amerika. Sie sollen zusammen die Invictus Games in Den Haag besuchen.
Publiziert: 10.04.2022 um 17:52 Uhr
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Aktualisiert: 10.04.2022 um 18:08 Uhr
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Prinz Harry und Herzogin Meghan kamen nicht zur Gedenkfeier zu Ehren des verstorbenen Prinz Philip. Der Grund: Sie hatten Bedenken um ihre Sicherheit.
Foto: WireImage

Prinz Harry (37) und seine Ehefrau Herzogin Meghan (40) fehlten bei der grossen Gedenkfeier am 29. März zu Ehren des verstorbenen Prinzen Philips (1921-2021).

Wegen Sicherheitsbedenken blieben die Sussexes den Feierlichkeiten fern. Denn seit sich Harry und Meghan aus dem Dienst als hochrangige Royals zurückzogen, müssen sie in Grossbritannien auf Polizeischutz auf Staatskosten verzichten. Sie entschieden sich, mit ihren Kindern Archie (2) und Lilibet (10 Monate) nicht nach Europa zu reisen, sondern in ihrer Wahlheimat Amerika zu bleiben.

Meghan wird Harry in die Niederlande begleiten

Aus diesem Grund überraschen die neuen Reisepläne der Ex-Royals. Es war bereits bekannt, dass Prinz Harry in die Niederlande reist, um bei den Invictus Games dabei zu sein. Neu ist, dass Herzogin Meghan ihn nach Europa begleiten wird. Sicherheitsbedenken? In diesem Fall Fehlanzeige. Der englische «Mirror» berichtet, dass ein Netflix-Dokumentationsteam das Paar bei seiner Reise nach Den Haag begleiten werde.

Harry und Meghan haben mit ihrer eigenen Produktionsfirma Archwell-Productions einen Millionen-Deal mit Netflix abgeschlossen, wie bereits im Herbst 2020 bekannt wurde.

Ken Wharfe, ein ehemaliger Polizist, der einst für den Schutz von Harry sorgte, sagt, es sei ihm «ein Rätsel», warum der Prinz glaubt, dass ihm in den Niederlanden weniger Gefahr droht, als in Grossbritannien. An der Trauerfeier zu seinem Grossvater hätte er schliesslich vom Schutz seines Vaters Prinz Charles (73) und seines Bruders Prinz William (39) profitiert. «Es ist ja nicht so, dass er auf einem Fahrrad in der Westminster Abbey auftauchen würde», sagte Wharfe zur «Daily Mail». Es sei ein grösseres Risiko, in die Niederlande zu reisen, um dort eine Wohltätigkeitsorganisation mit einer militärischen Verbindung zu unterstützen.

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Harry im Rechtsstreit mit der britischen Regierung wegen seiner Sicherheit

Wegen seiner Sicherheit befindet sich Prinz Harry in einem Rechtsstreit mit der britischen Regierung. Er möchte bei einem Besuch selbst für seinen Polizeischutz aufkommen, doch seine US-Bodyguards hätten im Ausland nicht genug Befugnisse und Sicherheitsinformationen, um ihn ausreichend zu schützen. Das britische Innenministerium will ihn nicht dabei unterstützen, das zu ändern, und lehnte einen entsprechenden Vorschlag ab. Dagegen geht Prinz Harry gerichtlich vor.

Die paralympischen Spiele mit kriegsversehrten Sportlern sind für Prinz Harry eine Herzensangelegenheit. Er rief sie 2014 ins Leben. Sein Einsatz in Afghanistan hat ihn geprägt. Es wird erwartet, dass Harry und Meghan am 15. April anreisen werden. Die Spiele werden am 16. April eröffnet. (paf)

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