Nach Entlassung aus Psychiatrie
Deshalb darf Jasmin Tawil ihren Sohn (3) nicht sehen

Jasmin Tawil will nach ihrer Verhaftung und Einweisung in eine psychiatrische Klinik ihren Sohn zurückhaben. Doch die Behörden in Costa Rica verhindern dies.
Publiziert: 20.03.2023 um 09:00 Uhr
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Jasmin Tawil wurde aus der Psychiatrie in Costa Rica entlassen. Doch ihren Sohn darf sie nicht sehen.
Foto: Screenshot RTL

Ex-«Gute Zeiten Schlechte Zeiten»-Star Jasmin Tawil (40) will ihren Sohn Ocean (3) wiedersehen, darf das aber nicht. Anfang März wurde sie in ihrer Wahlheimat Costa Rica verhaftet, dann in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nun durfte sie die Einrichtung verlassen. Ihr Sohn bleibt jedoch im Kinderheim. Tawil weiss nicht, wo das Kind ist.

Der «Bild» erklärt jemand, der mit der Sachlage vertraut ist, warum der Aufenthaltsort des Kindes geheim bleibt: «Das Jugendamt will verhindern, dass Familienmitglieder vor der Tür des Kinderheims stehen und damit für Unruhe sorgen.»

Ocean wird nur an bevollmächtigte Person gegeben

Doch kann die Ex-Schauspielerin ihr Kind aktuell überhaupt aus dem Heim herausholen? «Das Kinderheim wird den Jungen nicht herausgeben, wenn nicht eine weitere Person mit einer entsprechenden Vollmacht dabei ist, welche das Jugendamt ausgestellt hat», so der Insider.

Besonders heikel: «Taucht Jasmin einfach so vor dem Heim auf, kann sie von der Polizei erneut verhaftet werden.» Ihre letzte Verhaftung liegt erst wenige Tage zurück. Sie war in Montezuma auf offener Strasse festgenommen worden. Drei Verfahren, unter anderem wegen Einbruchs, sollen gegen sie laufen.

Kind sei «sehr gut untergebracht»

Vor einigen Tagen sagte Jasmin Tawil zur Zeitung: «Ich habe keinen Kontakt zu ihm, keine Nachricht, kein Foto, kein Telefonat. Das bricht mir das Herz.» Laut dem Insider sei ihr Sohn gut untergebracht.

«Keine Kohle, kein Haus. Danke!»
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Jasmin Tawil in Costa Rica:«Keine Kohle, kein Haus. Danke!»

So heisst es: «Der Kleine wird in drei Monaten vier Jahre, er ist in einem Alter, wo er schon mitbekommt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Aber er ist sehr gut untergebracht, hat rund 20 andere Kinder um sich und kommt gut zurecht.» Die Person sagt auch: «Der Kleine sagte zu den anderen Kindern: ‹Meine Mutter ist weg zum Einkaufen.›»

Nur Jasmin Tawils Vater, Michael Weber (63), kann ihr helfen. Er kann durch einen bereits gestellten Antrag das Aufenthaltsbestimmungsrecht seines Enkels bekommen. Wird dem Antrag stattgegebene, kann er entscheiden, wo Ocean leben soll. (euc)


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