Ex-Partner und Freunde erheben Vorwürfe
«Jasmin Tawil hat fast alle gegen sich aufgebracht»

Das Leben von Jasmin Tawil war in den vergangenen Wochen turbulent. Die Ex-«GZSZ»-Schauspielerin wurde sogar in eine Psychiatrie eingewiesen. Nun berichten ihr Ex-Partner und ihre Freunde von der Situation.
Publiziert: 19.03.2023 um 13:41 Uhr
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Aktualisiert: 19.03.2023 um 16:32 Uhr
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Jasmin Tawil wurde aus der Psychiatrie in Costa Rica, wo sie nach ihrer Festnahme eingewiesen wurde, entlassen.
Foto: Screenshot RTL

Nach einer schrecklichen Woche kam am Samstag die Erlösung für Jasmin Tawil (40): Sie durfte die Psychiatrie in Costa Rica verlassen, in die sie nach ihrer Verhaftung eingewiesen worden war. Drei Verfahren, unter anderem wegen Einbruchs, sollen gegen sie laufen. Zudem wurde ihr ihr Sohn Ocean (3) weggenommen.

Der Grund, dass ihre Lebenssituation eskalierte, soll das Zerwürfnis mit Ex-Partner Miquele (40) gewesen sein, dieser sei vom «Traummann zum Horror-Mann geworden». Sie wirft ihm laut «Bild» Missbrauch und häusliche Gewalt vor. Nachdem sie aus ihrem gemeinsamen Zuhause ausgezogen war, hatte sie keinen festen Wohnsitz mehr.

«Keine Kohle, kein Haus. Danke!»
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Jasmin Tawil in Costa Rica:«Keine Kohle, kein Haus. Danke!»

Jasmin Tawils Ex-Freund dementiert Vorwürfe

Nun hat Miquele auf die Anschuldigungen reagiert. «Am Anfang hatten wir tatsächlich eine schöne Liebe, waren glücklich. Das stimmt. Aber die Vorwürfe sind nicht wahr», sagt er «Bild». Es mache ihn traurig, all das zu hören.

«Jasmin hat Probleme und sie braucht professionelle Hilfe. Es war für mich ein schwerer Moment, als ich damals festgestellte, dass ich ihr nicht helfen konnte. So erging es auch anderen aus unserem gemeinsamen Freundeskreis. Ich brauchte deshalb Abstand. Sie warf mir unter anderem vor, dass ich sie umbringen wolle. Sie behauptete, dass ich ihre Nase gebrochen hätte», erzählt er der «Bild».

Erziehung von Jasmin Tawils Sohn soll Streitpunkt gewesen sein

Ein Freund des Ex-Paares berichtet, dass sich Tawil und Miquele Hals über Kopf ineinander verliebt hätten. «Doch beide schafften es nicht, eine gute Struktur in ihren Alltag zu bringen, obwohl die Mutter von Miquele oft als Babysitter einsprang», so der Freund. Dazu hätten die beiden sich oft wegen der Erziehung von Ocean gezofft. «Ich fand, dass der Junge eigentlich machen konnte, was er wollte. Jasmin liess sich in dieser Sache aber nichts sagen», erinnert sich der Freund.

Schliesslich sei das Jugendamt verständigt worden, und das Drama nahm seinen Lauf. Miquele hoffe, dass sie nicht mehr Montezuma, ihrem einstigen gemeinsamen Wohnort, zurückkomme. Mit dieser Ansicht ist er nicht alleine. Eine frühere Freundin erklärt: «Wir sind ein Hippie-Platz und wollen unsere Ruhe. Jasmin hat fast alle gegen sich aufgebracht. Ich hoffe, sie kommt nie wieder.» (bsn)

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