Ende November steckte sich Kader Loth mit dem Coronavirus an, kurz darauf musste sie deswegen sogar ins Krankenhaus und bekam Sauerstoff. Und noch heute kämpft die deutsche Society-Frau mit den Nachwirkungen. Ihr fallen die Haare aus!
«Ich telefoniere einmal die Woche mit meinem zuständigen Gesundheitsamt-Mitarbeiter. Er meinte, dass es normal ist, dass ich jetzt noch Nachwirkungen habe. Und auch, dass die Haare ausfallen können, die fallen mir nämlich büschelweise aus», sagt Kader Loth gegenüber «Bild». Erstmals sei das Symptom zehn Tage nach der Erkrankung aufgekommen. «Das Symptom ist auch nicht unbekannt. Das Ganze kann in zwei bis drei Monaten vorbei sein, sagte er. Na, das hoffe ich doch.»
Loth war in Klinik und bekam Sauerstoff
Die ehemalige «Big Brother»- und «Dschungelcamp»-Teilnehmerin hat das Coronavirus schwer erwischt. «Das schlimme ist, dass ich nicht weiss, ob ich übermorgen noch lebe», teile sie unter Tränen ihren Fans auf sozialen Medien mit. Loth klagte über stechende Lungenschmerzen, bekam in einer Berliner Klinik Sauerstoff und wurde 24 Stunden am Tag überwacht. Nach dem Spitalaufenthalt kurierte sie sich zu Hause aus.
Neben dem Haarausfall leidet Loth heute noch an Konzentrationsschwierigkeiten, Husten und Kurzatmigkeit. Zudem fühle sie sich noch immer schlapp. «Ich muss jetzt Geduld haben und abwarten.»
Haarausfall nicht selten nach einem Infekt
Haarausfall sei kein untypisches Symptom nach einer Corona-Erkrankung. Es komme auch nach anderen schweren Infekten vor, sagt die Berliner Dermatologin Yael Alder: «Der Grund dafür ist, dass die Haarwurzeln empfindlich auf Stress, Operationen oder auf fieberhafte Erkrankungen, wie Virusinfekte reagieren. Der Hausausfall beginnt rund zwei bis vier Monate nach dem Infekt, ist zeitlich begrenzt und verschwindet in der Regel nach einigen Wochen von selbst.»
Den Haarschwund nimmt Kader Loth nicht einfach so hin. «Das mit dem Haarausfall ist sche****», sagt Loth. «Ab und zu Haare verlieren ist ja normal. Aber bei dem Ausmass muss ich das natürlich weiter beobachten.» Alles dem Schicksal überlassen will die TV-Frau nämlich nicht. «Wenn ich noch mehr Haare verliere, dann mache ich mir Extensions rein.» (imh)
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch