MTV Europe Music Awards
Die Abräumer und die schönsten Red-Carpet-Looks

Nach zehn Jahren sind die MTV Europe Music Awards wieder nach Deutschland gekommen. Siegerin des Abends war eine US-Sängerin.
Publiziert: 14.11.2022 um 09:16 Uhr
1/18
Taylor Swift war die Frau des Abends.
Foto: DUKAS

US-Sängerin Taylor Swift (32) heimst in diesem Jahr gleich vier MTV Europe Music Awards ein. Damit war sie in Düsseldorf die Königin der Nacht. Auf dem roten Teppich strahlten die Künstlerinnen und Künstler um die Wette.

Die Musikerin zog überraschend deutlich an Harry Styles (28) vorbei, der mit sieben Nominierungen noch die Nase vorn hatte, letztlich aber nur eine, die als bester Live Act, in eine Trophäe ummünzen konnte. Swift war für sechs Awards nominiert. Als hätte sie es gewusst, war Swift zu ihrem Triumphzug persönlich in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt gekommen. Eine der Trophäen überreichte ihr David Hasselhoff (70).

Erste Verleihung in Deutschland seit zehn Jahren

Auf Platz Zwei landeten David Guetta (55) und Nicki Minaj (39) mit jeweils zwei Awards: Guetta bekam einen für die beste Zusammenarbeit (mit Bebe Rexha, 33) und einen in der Kategorie elektronische Musik. Minaj bekam einen für als bester Hip-Hop-Act und in der wichtigen Kategorie für das beste Lied (Super Freaky Girl). Minaj war gemeinsam mit Sängerin Rosalía (30) für jeweils fünf Awards nominiert. Letztere ging leer aus.

Moderiert wurde die Show von einem Duo, das auch privat liiert ist: der britischen Sängerin Rita Ora (31) und dem neuseeländischen Filmregisseur und Comedian Taika Waititi (47). Die aus Albanien stammende Ora konnte selbst einen Award mitnehmen für ihren persönlichen Stil.

Die MTV Europe Music Awards (EMA) werden seit 1994 jährlich verliehen. Erstmals seit zehn Jahren fand die Vergabe wieder in Deutschland statt. Musikfans in mehr als 170 Ländern konnten das internationale Musikevent live im Fernsehen verfolgen. Bisherige Verleihungen in Deutschland gab es in Berlin (1994, 2009), Frankfurt (2001, 2012) und München (2007).

Loredana gewinnt für die Schweiz

Zum besten deutschen Act wurde, wie schon im Vorjahr, Badmómzjay (20) gekürt. Die gebürtige Brandenburgerin setzte sich damit gegen die Musiker Kontra K (35), Giant Rooks, Leony (25) und Nina Chuba (24) durch. «Ich fühle mich sehr krass, weil wir Geschichte geschrieben haben: Zweites Mal in Folge, das ist auf jeden Fall toll», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.

Als bester Schweizer Act wurde Loredana (27) ausgezeichnet. Den Award in der Kategorie Rock gewann die Band Muse. Sie widmeten ihre Trophäe «den Menschen in der Ukraine und den Frauen in Iran», wie Sänger Matthew Bellamy (44) verkündete.

Weitere Awards gingen an: Seventeen (Bester Newcomer), Lisa (35, Bester K-Pop), Anitta (29, Best Latin), Gorillaz (Best Alternative), Chlöe (24, Best R&B), Sam Smith (30, Video For Good), BTS (Biggest Fans), Seventeen (Best Push), Blackpink (Best Metaverse Performance) und an die Ukrainerinnen Lina Deshvar, Anna Kutova und Anfisa Yakovina für ihre humanitäre Hilfe für Opfer des Krieges (Generation Change). (SDA/bsn)


Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?