Trailer zum Netflix-Film «Fubar»
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Schwarzenegger ist zurück:Trailer zum Netflix-Film «Fubar»

Mit Netflix-Erfolg «Fubar»
Arnold Schwarzenegger feiert sein Comeback mit 75

In der Netflix-Produktion «Fubar» feiert Arnold Schwarzenegger nach vier Jahren Leinwandabstinenz sein Comeback als Schauspieler – und gibt zudem sein Debüt als Seriendarsteller.
Publiziert: 30.05.2023 um 00:27 Uhr
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In der Netflix-Produktion «Fubar» gibt Arnold Schwarzenegger sein Debüt als Serienstar und das mit grossem Erfolg.
Foto: imago/Picturelux
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Patricia BroderRedaktorin People

Getreu seinem Motto «I'll be back» gibt Arnold Schwarzenegger (75) nach vier Jahren Drehpause sein Comeback als Schauspieler. In der Netflix-Produktion «Fubar» übernimmt der gebürtige Österreicher zum ersten Mal eine Hauptrolle in einer Serie – und das mit grossem Erfolg: Bereits wenige Tage nach ihrem Erscheinen führt die Action-Komödie die internationalen Netflix-Charts an. Auch in der Schweiz belegt sie aktuell Platz 1 der Serien-Charts.

In «Fubar» nimmt Schwarzenegger, der von Netflix kürzlich zum «Chief Action Officer» ernannt wurde, sein eigenes Image als Actionstar mit starkem österreichischen Dialekt auf die Schippe. Arnie, wie seine Fans ihn liebevoll nennen, spielt einen Undercover-Agenten der CIA mit österreichischen Wurzeln. Dieser stellt fest, dass seine Tochter (Monica Barbaro, 32) ebenfalls für «die Firma» arbeitet. Für einen gemeinsamen Einsatz müssen sich die beiden trotz der Lügen zusammenraufen. Der Generationenkonflikt ist vorprogrammiert. Neben seiner noch immer beeindruckenden physischen Präsenz darf der «Terminator»-Star einmal mehr auch seine humoristischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Schon in «True Lies» nahm er sich auf die Schippe

Dass Arnold Schwarzenegger sich auf der Leinwand selbst auf die Schippe nimmt, ist nicht neu. Das hat er bereits Mitte der 90er Jahre in Kino-Krachern wie «True Lies» und «Last Action Hero» erfolgreich getan. «Arnold liebt es, ständig Witze und Streiche zu machen», sagte «Fubar»-Co-Star Monica Barbaro vor kurzem dem Branchenblatt «Variety». «Wir haben uns bei den Dreharbeiten ständig gegenseitig auf den Arm genommen, was uns zum perfekten Vater-Tochter-Gespann gemacht hat.»

Der Erfolg von «Fubar» zeigt, dass die Faszination Arnold Schwarzenegger auch 40 Jahre nach seinem Durchbruch in «Conan der Barbar» (1982) ungebrochen ist. Kein Wunder, setzt Netflix voll auf die Action-Legende. In einem neuen Clip kündigte Schwarzenegger, in einem Panzer sitzend, bereits weitere Actionfilme für den Streamingdienst an. Am 7. Juni folgt auf Netflix mit «Arnold» eine dreiteilige Doku über das Leben der Bodybuilding- und Filmikone. Im Herbst veröffentlicht Schwarzenegger zudem einen Ratgeber mit dem Titel «Be Useful: Seven Tools for Life» mit persönlichen Fitness- und Lebenstipps.

Schwarzenegger will «ewig leben»

Kein Zweifel: An Rente denkt Arnold Schwarzenegger auch mit 75 noch lange nicht. «Es gibt keinen Ruhestand», erklärte er kürzlich im Interview mit «The Hollywood Reporter» – und fügte an: «Ich bin immer noch auf dieser Seite des Grases, also bin ich glücklich. Mein Plan ist es, ewig zu leben.»


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