Er träumt noch immer von der grossen Liebe: In den vergangenen Jahren hatte Richard Lugner (91) stets eine Frau an seiner Seite, die deutlich jünger war als er. All seinen Partnerinnen verlieh er dabei tierische Kosenamen wie Mausi, Hasi, Käfer, Bambi, Katzi, Kolibri, Spatzi, Zebra oder Bienchen.
Die Dauer der Beziehungen variierte. Manche endeten schnell, andere führten sogar zur Ehe – gehalten hat keine Liaison. So ist der Baulöwe seit der Trennung von Simone «Bienchen» Reiländer (41) an Weihnachten 2021 single und auf der Suche nach der Frau, die mit ihm den Rest seines Lebens verbringen möchte.
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«Man muss aktiv leben – auch in der Liebe! Und ich bin noch sehr gern aktiv unterwegs und will wirklich mit jemandem zusammen sein», berichtet er der «Bild»-Zeitung. Wichtig für ihn sei, dass sie gescheit sei. Gegenüber der «Kronen Zeitung» sagt Lugner: «Sie sollte schon 45 oder aufwärts sein. Sie sollte ein bissel Erfahrungen im Handel haben, damit ich sie in der Firma einsetzen kann.»
Was das äussere Erscheinungsbild betrifft, ist der österreichische Geschäftsmann im Laufe der Jahre bescheidener geworden und stellt keine hohen Ansprüche mehr: «Ob sie einen grossen oder kleinen Busen hat, ist wurscht. Sie soll nett sein», sagt er. «Sie soll fesch sein, aber ob sie schwarz, braun oder blond ist, is' wurscht», so der Bauunternehmer weiter. Ein attraktives Äusseres sei kein Muss, aber auch kein Nachteil. Ob sie klein oder gross ist und welche Hautfarbe sie hat, sei ihm egal.
Lugner will keine Fernbeziehung
Es gibt da aber eine Sache, die für «Mörtel» ein absolutes No-Go ist: «Bitte keine Fernbeziehung! Das funktioniert nicht», meint Richard Lugner. Sie müsse ungefähr eine halbe Stunde von seinem Wohnsitz oder von seinem Büro entfernt wohnen.
Bisher brachte ihm keine Fellfarbe Glück. Keine seiner Beziehungen, sei es mit einer Blondine oder einer Schwarzhaarigen, hat bis heute Bestand gehalten. Aber was nicht ist, kann noch werden! (knh)