«Die Hochzeit war der letzte Versuch, mich selbst zu retten.» Auf ihrer PR-Tour für ihr neues Album «Plastic Hearts» spricht Miley Cyrus (28) zum ersten Mal über den Grund, warum sie Liam Hemsworth (30) im Dezember 2018 nach 9 Jahren Achterbahnbeziehung das Ja-Wort gegeben hatte. Laut der Sängerin war das Trauma schuld, das sie erlitt, als ihre Villa in Malibu im November 2018 abbrannte.
Im Magazin «Rolling Stone» verrät die 28-Jährige: «Wir waren zusammen, seitdem ich 16 war. Und trotz der Verlobung haben wir nie wirklich daran gedacht, dass wir heiraten werden.» Die Feuerwalze zerstörte dann mehr als nur ihre Sachen, Miley stand unter Schock: «Ich konnte nach dem Trauma nicht nur einfach rumsitzen, sondern habe mich an die einzige Sache aus dem Haus geklammert, die ich noch übrig hatte – Liam. Ich habe mir eine Rettungsweste gesucht, die mich vorm Untergang bewahrt. Das war die Hochzeit.» In der Ehe kriselte es von Anfang an und beide reichten nur neun Monate später die Scheidung ein.
Die Welt ahnte nichts von ihren Problemen
Als Begründung gibt Cyrus an, dass ihr eine «Märchenehe» nur angedichtet wurde: «Zu der Zeit habe ich mit Drogen und Alkohol herumexperimentiert. Und mit den Leuten, die um mich herum waren, konnte ich einfach niemals mein volles Potenzial erreichen.» Die Welt ahnte davon nichts, weil sie laut Miley nur auf Äusserlichkeiten achtete: «Nur weil mein Haar lang und blond war und nicht kurz rasiert und farbig, glaubten alle, ich bin total geistig gesund. Unter dem Motto ‹sie hat jetzt einen Mann, lebt in einem Heim und spielt Hausfrau›. Ich war mehr daneben, als je zuvor.»
Dass sie noch immer gerne für Gesprächsstoff sorgt, belegt das Fotoshooting für «Rolling Stone». Auf einem der Bilder öffnet sie ihre Lederjacke und zeigt ihre nackten Brüste darunter. Ihr Kommentar dazu auf Instagram: «Sie haben mir gesagt, dass ich mich bedecken soll, darum machte ich das Gegenteil.» Während Instagram ihre Nippel mit dem Logo des Magazins verdeckte, konnten Fans Cyrus in voller Blösse auf Twitter bewundern. «Rolling Stone» entschied sich beim Cover für eine harmlose Version, auf dem Miley sich ihre Hände vor den Busen hält. (sind)