Ryan Reynolds (47) bringt seine Follower in den sozialen Medien mit Pranks und humorvollen Sprüchen regelmässig zum Lachen. In einem aktuellen Post zeigt sich der «Deadpool»-Star allerdings von einer anderen Seite: ungewohnt ernst und emotional. In seinem Beitrag teilt er einen Auszug aus seiner Gastkolumne in der «Time». Darin ehrt er seinen Freund Michael J. Fox (62), der schwer an Parkinson erkrankt ist und vom Magazin zu einem der «100 einflussreichsten Menschen 2024» gekürt wurde.
Wie der Schauspieler offenbart, sind er und der kanadische Landsmann seit 17 Jahren eng miteinander befreundet. «Mike ist witzig, freundlich, gut aussehend und unheimlich klug.» Zudem verbinden Fox und Reynolds Vater ein persönliches Schicksal – James Chester Reynolds (1941–2015) war 2015 nach langem Kampf gegen die parkinsonsche Krankheit gestorben. Laut Ryan ist es Fox zu verdanken, dass sich sein Vater, «so wie Millionen andere, weniger allein gefühlt haben».
«Mike fällt hin, weil er keine Angst hat zu fliegen»
Reynolds charakterisiert den «Zurück in die Zukunft»-Star auf seine unnachahmliche Art so: «Mike fällt viel hin – nicht nur, weil er an Parkinson leidet, sondern weil er keine Angst hat, zu fliegen!» Reynolds wolle Fox nicht bloss «als grössten Verfechter für die Parkinson-Forschung auf diesem Planeten» hinstellen: «Es wäre falsch von mir, ihn einfach nur als das zu bezeichnen. Oder ihn nur als Filmstar hinzustellen, der die Leben von Menschen auf der ganzen Erde mit seinem einzigartigen Humor und Charme geformt hat. Er ist die Summe dieser wundervollen Einzelteile und dann noch viel mehr.»
Bei Parkinson handelt es sich um eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die Zellen in dem Teil des Gehirns zerstört, der die Bewegung kontrolliert. Diese Zerstörung verursacht unter anderem Muskelversteifung, Verlangsamung der Bewegung, Zittern, Schlafstörungen und chronische Müdigkeit. Die Erkrankung stellt eine Beeinträchtigung der Lebensqualität dar und kann zu schweren Behinderungen führen.
Weltweit leben rund zehn Millionen Parkinsonbetroffene. In der Schweiz sind es über 15'000. Die Mehrheit der Menschen, bei denen Parkinson diagnostiziert wird, ist über 60. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Die Symptome können zwar gelindert, das Fortschreiten der Erkrankung kann jedoch nicht gebremst oder gestoppt werden.
Bei Parkinson handelt es sich um eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die Zellen in dem Teil des Gehirns zerstört, der die Bewegung kontrolliert. Diese Zerstörung verursacht unter anderem Muskelversteifung, Verlangsamung der Bewegung, Zittern, Schlafstörungen und chronische Müdigkeit. Die Erkrankung stellt eine Beeinträchtigung der Lebensqualität dar und kann zu schweren Behinderungen führen.
Weltweit leben rund zehn Millionen Parkinsonbetroffene. In der Schweiz sind es über 15'000. Die Mehrheit der Menschen, bei denen Parkinson diagnostiziert wird, ist über 60. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Die Symptome können zwar gelindert, das Fortschreiten der Erkrankung kann jedoch nicht gebremst oder gestoppt werden.
Letztes Jahr habe Reynolds mit seiner Tochter James (8) zum ersten Mal «Zurück in die Zukunft» (1985) geschaut. «Es ist seither ihr Lieblingsfilm. Ein weiteres Kind von einer weiteren Generation, die sieht, was ich gesehen habe», schreibt der stolze Vater. «Meine Tochter hat noch immer keine Ahnung, dass ich ihn kenne. Ich brauche ihr auch nicht die Stufe von Mitgefühl zu lehren, die Mike gemeistert hat. Oder ich muss ihr auch nicht Storys so erzählen, wie Mike sie erzählen kann», so Reynolds. Nur: «Ich muss ihr nur beibringen, dass es in Ordnung ist, oft hinzufallen. Weil das die absolut beste Art und Weise ist, zu erkennen, dass du fliegst!»
Michael J. Fox bedankt sich für die rührenden Worte
Inzwischen haben schon über 750'000 Personen Ryan Reynolds Beitrag gelikt. Unter dem Post sammeln sich eine Reihe von Kommentaren – darunter auch einer von Michael J. Fox. Er bedankt sich mit folgenden Worten: «Mit Freunden wie Ryan Reynolds ist es einfacher, Dinge zu erreichen. Danke Buddy!»