Sie hüten ihr Privatleben wie einen Schatz und treten bei Anlässen oft alleine auf. Dies sei wegen ihrer individuellen Stärke, sagen die einen. Andere behaupten, es würde in der Ehe von Menschenrechtsanwältin Amal Clooney (44) und Oscar-Preisträger George Clooney (60) kriseln, ihre Jobs und Interessen seien zu verschieden, der Altersunterschied zu gross.
Nun räumt die gebürtige Libanesin endgültig mit Krisengerüchten auf. Das «Time»-Magazin hat sie als eine der «Frauen des Jahres» gewürdigt. Im dazugehörigen Interview mit Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa (58) erzählt Amal Clooney über ihren steten Kampf gegen die Ungerechtigkeit auf der Welt – schwärmt aber auch von ihrem Mann.
«Die Ehe ist wundervoll, George ist die Liebe meines Lebens», freut sich Amal Clooney und ergänzt: «Mit meinem Ehemann habe ich einen Partner, der ungemein inspirierend und unterstützend ist. Und wir haben ein Zuhause, das von Liebe und Lachen erfüllt ist.» Mit George zu leben und Mutter der vierjährigen Zwillinge Ella und Alexander zu sein, erfülle sie mit grösstem Glück.
Erst durch sein Familienglück hat er gemerkt, wie leer sein Leben vorher war
Schon seit sieben Jahren sind die beiden verheiratet. Heute leben sie hauptsächlich in Europa, pendeln zwischen dem 14-Millionen-Anwesen in Sonning in der Nähe von London und der Villa in Laglio (I) am Comer See. Amal habe sein Leben mit Liebe und Sinn erfüllt, sagte George Clooney unlängst in der US-Show «Today». Bei ihr und den Kindern habe er «ein Gefühl von Zugehörigkeit, ein Gefühl von Heimat und ein Gefühl bedingungsloser Liebe». Erst durch die Familie habe er gemerkt, dass sein Dasein zuvor «ziemlich leer» gewesen sei.
Die beiden verbindet aber nicht nur das Bedürfnis nach Harmonie. Gemeinsam setzen sie sich mit ihrer Stiftung Clooney for Justice dafür ein, soziale Veränderungen anzuregen, wofür sie kürzlich mit einem Preis ausgezeichnet wurden.
Seit sie mit dem Kinostar verheiratet ist, sei auch sie immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, führt Amal Clooney aus. Ihren gestiegenen Bekanntheitsgrad gelte es nun zu nutzen, «um zu versuchen, das Scheinwerferlicht auf das zu lenken, was wichtig ist». Nämlich eine gerechtere Welt für alle zu schaffen.