Sie ist eines der wohl bekanntesten Models Deutschlands. Lena Gercke (36) gewann 2006 im Alter von 18 Jahren die erste Staffel von «Germanys's Next Topmodel». Mittlerweile ist Gercke, die auch als Moderatorin arbeitet, nicht mehr aus der deutschen Fernsehlandschaft wegzudenken.

Doch auch abseits der Kamera ist sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Seit 2017 ist sie CEO ihrer eigenen Modemarke LeGer. Sie beschäftigt 25 Mitarbeiter und setzte mit der Firma 2023 mehr als 15 Millionen Euro um.

Die erste Million

Im Interview mit dem Magazin «Stern» spricht Gercke nun offen über ihre Finanzen. Sie erinnert sich, dass sie sich einst das Ziel gesetzt hatte, vor dem 30. Geburtstag die erste Million auf dem Konto zu haben. Und das schaffte sie sogar früher: «Mit 25 oder 26 Jahren hatte ich meine erste Million.»

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Damals habe ihre Schwester, die ihre Buchhaltung führt, sie angerufen. «In dem Moment war ich sehr stolz», so Gercke. Sie erwähnt aber auch, dass sie hart dafür gearbeitet hatte: «Am Anfang musste ich wirklich Klinken putzen in allen Metropolen von Mailand bis London und Paris. Das war teilweise ein Knochenjob, manchmal ohne Bezahlung.»

Ein Haus für Mama und eine Köchin

Und was stellte Gercke mit ihrer ersten Million an? «Von dem Geld habe ich dann eine Wohnung gekauft, mein erstes grösseres Investment. Von meinen ersten grösseren Einnahmen hatte ich zunächst das Haus meiner Mutter abbezahlt und später eine Fotovoltaikanlage aufs Dach bauen lassen.» In den Jahren danach kamen so einige Millionen dazu. Und so konnte sich die Blondine einen Luxus leisten: «Wir haben eine Art Familienmanagerin, die kocht, uns im Haushalt unterstützt und mal auf die Kinder aufpasst. Ich kann überhaupt nicht kochen und bin froh, das nicht mehr tun zu müssen.» Mit Filmregisseur Dustin Schöne (38) hat Gercke die beiden Töchterchen Zoe (3) und Lia (1).

Ansonsten lebe das Model nicht wirklich luxuriös. Statussymbole wie teuren Schmuck oder Designer-Handtaschen seien ihr nicht so wichtig. Stattdessen möchte sie «vor allem Werte für meine Kinder schaffen». Ihr Geld investiere sie ausserdem grösstenteils in Immobilien und «ein bisschen in Aktien und Start-ups». (bjl)

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