Claudia Obert (62) ist, wenn es nach den Moderatoren Tanja Bülter (52) und Kena Amoa (53) geht, «eine Frau, über die jeder eine Meinung hat»: Sie ist für ihre Sprüche bekannt, und dafür, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt. Obert hatte denn auch kein Problem damit, in der RTL-Show «Reality Check» offen über Liebe, Sex und Ruhm zu reden.
Das Interview startete mit der Frage nach ihrem Lebensmotto: «Wir kommen aus dem Nichts und wir gehen irgendwann ins Nichts, und dazwischen sollten wir viel Party machen», erklärt Obert. Deswegen sei ihr Lebensmotto: «Life is a Party!» Dafür dürfte sie aber, ihrer Meinung nach, gerne etwas mehr Geld haben.
«Meine Armut kotzt mich an»
Denn obwohl sich die Unternehmerin einmal zum Jux anlässlich eines 20-jährigen Firmenjubiläums einen Learjet mietete, will sie eines klarstellen: «Die Leute meinen immer, ich fühle mich so toll. Meine Armut kotzt mich an. Ich habe keinen Jet, ich hab keine Yacht. Was hab ich schon? Nur Ärger am Hals.»
Obert erklärt weiter, dass sie damals bei «Promi Big Brother» wegen des «Schmerzensgeldes» teilgenommen habe. Und verdeutlicht daraufhin: «Ich bin mehr als geldgeil. Ich renne jedem Cent hinterher, jeden Dollar brauche ich. Geld ist für mich fast alles».
Als die beiden Moderatoren sie auf das Gerücht ansprechen, dass sie pleite sei, witzelt sie nur: «Dann gibt mir vielleicht ab und zu mal einer ein Bier aus.»
«Wir haben eine einmalige Beziehung»
Laut der 62-Jährigen sei aber nicht Geld «das Wichtigste im Leben», sondern «Sex-Appeal». Sie selbst sei «sexuell sehr liberal» und führt weiter aus: «Ich finde, über Sex sollte man nicht reden, man sollte es fucking tun.»
So landet das Thema auch bei ihrer Beziehung zum 37 Jahre jüngeren Max Suhr (25), der, so klärt Obert auf, mehr Geld habe als sie. «Die Leute denken, er liegt mir auf der Tasche», doch das stimme «in keinster Form».
Während sie frei seien, andere Leute zu treffen, und Suhr machen könne, «was er will», nennt Obert die Beziehung nicht «offen»: «Wir haben eine einmalige Beziehung.»
So würde sie ihm «nichts mehr wünschen, als dass er sich in eine besondere junge Frau verliebt». Das würde ihn ja nicht daran hindern, sie weiterhin zu lieben, meint Obert.