«Mein Frauenarzt hatte keine Ahnung!»
«Schlimmer Herpes» bei Halle Berry war eine Fehldiagnose

Hollywood-Star Halle Berry bekam eine Fehldiagnose ihres Frauenarztes und möchte nun Aufklärung betreiben, um intime Gesundheitsirrtümer zu enthüllen – und sich für ein Umdenken in Fragen zu den Wechseljahren einzusetzen.
Publiziert: 27.03.2024 um 16:04 Uhr
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Halle Berry erzählt, dass ihr vor drei Jahren ein Frauenarzt Herpes attestierte.
Foto: Instagram

Bei einem Symposium der amerikanischen First Lady Jill Biden (72) enthüllte Schauspielerin Halle Berry (57) eine sehr intime Anekdote, um andere Frauen vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren. Die Oscargewinnerin verriet, dass bei ihr vor drei Jahren die sogenannte «Perimenopause», die Vorstufe zu den Wechseljahren, eingetreten war.

Die Symptome davon seien bei ihr unter anderem «irreguläre Perioden, Hitzewallungen sowie vaginale Trockenheit» gewesen. So sagt Berry: «Ich bin zum Arzt gegangen, weil ich beim Sex starke Schmerzen hatte. Und der hat mir gesagt, dass ich den schlimmsten Fall von Herpes hätte, den er je gesehen hat.»

«Mein Frauenarzt hatte keine Ahnung!»

Es entpuppte sich als eine komplette Fehldiagnose: «Mein Frauenarzt hatte keine Ahnung!» Berry und ihr Lebensgefährte Van Hunt (54) liessen sich auf das sexuell übertragbare Leiden testen und beide Tests waren negativ. Berry holte sich daraufhin eine zweite ärztliche Meinung ein und erfuhr, dass all ihre Symptome von ihrer Perimenopause ausgelöst wurden.

Die 57-Jährige fiel aus allen Wolken: «Mein Ego hat mir gesagt, dass ich Perimenopause im Leben auslassen werde. Ich lebe sehr gesund und habe es sogar geschafft, mein Diabetes seit meinem 20. Lebensjahr in Schach zu halten.» Doch, weil sie weiterhin «grossartigen Sex mit dem Mann meines Lebens» haben will, fügte sie sich der Diagnose und den darauf folgenden Behandlungsmethoden.

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Die «Monsters Ball»-Darstellerin beschloss, die ganze Episode öffentlich zu machen: «Mein eigener Frauenarzt war ahnungslos und hat mich unvorbereitet hängenlassen. Deshalb habe ich beschlossen, meine Stimme zu nutzen, um damit für andere Frauen einen Unterschied zu machen.»

Berry wolle mit ihren öffentlichen Auftritten ein neues Denken in der Gesellschaft auslösen und Tabus brechen, erklärte sie beim Symposium: «Ich will eine Änderung herbeiführen, wie wir und auch Männer über Frauen in der mittleren Lebensphase denken. Menopause darf kein schmutziges Wort mehr und der Auftakt für Schwarzmalerei sein. Es ist stattdessen ein grandioser Abschnitt in unserem Leben.» (cth/ftl)

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