Meghans Ex-Mann teilt aus
«Ich fühlte mich wie Dreck unter ihrem Schuh»

Herzogin Meghan sieht sich noch so gerne als Opfer: der Königsfamilie, ihres Vaters, ihrer Halbschwester und der britischen Medien. Doch was ihr Ex-Mann nun über sie erzählt, wirft ein neues Licht auf die ehrgeizige Ex-Schauspielerin.
Publiziert: 20.07.2021 um 01:51 Uhr
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Aktualisiert: 20.07.2021 um 08:43 Uhr
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Wie sich Trevor Engelson, der erste Ehemann von Meghan Markle kleidete, war ihr stets ein Ärgernis. Im August 2006 besuchten sie eine Fotoausstellung in East Hampton, New York.
Foto: Patrick McMullan via Getty Images
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Flavia Schlittler

Je besser die Schauspielkarriere von Meghan Markle (39) lief, desto mehr schwanden die Liebe und der Respekt gegenüber ihrem ersten Ehemann Trevor Engelson (44). Dabei war er einst ihr Traummann, mit ihm wollte sie eine Familie gründen.

Doch je länger sie zusammen waren, desto mehr nervte sie sich über ihn. Der heutigen Herzogin passte zum Beispiel nicht, wie salopp er sich kleidete und dass er zu wenig Ehrgeiz als Filmproduzent hatte, um Weltruhm zu erlangen.

Der Ehering kam im Briefcouvert retour

Als sich die beiden 2004 kennenlernten, strahlten ihre Sterne noch nicht am Hollywood-Himmel. Neun Jahre lang waren sie ein Paar, 2011 folgte die Hochzeit auf Jamaica, nach zwei Jahren Ehe trennte sie sich von Engelson, was ihn komplett überraschte, wie er sagt.

Er habe zwar gespürt, dass sie ihm gegenüber immer distanzierter wurde, Meghan habe aber mit ihm nie über die Krise, die sie offensichtlich in der Beziehung hatte, gesprochen. «Sie schickte mir einfach den Ehering kommentarlos in einem Briefumschlag zurück. Ohne Erklärung, ohne irgendwas», erzählt er im aktuellen Enthüllungsbuch «Meghan und Harry – The Real Story» von Andrew Morton (68).

Sie sahen sich nur noch alle drei Wochen

2011, im selben Jahr wie ihre Hochzeit, begann Markle für die US-Anwaltsserie «Suits» im kanadischen Toronto vor der Kamera zu stehen, als Anwaltsgehilfin Rachel Zane. Schnell wurde sie damit erfolgreich, erlangte Ruhm und Bekanntheit. Die Ehe ging langsam in die Brüche.

Engelson, der mit der heutigen Herzogin in Los Angeles lebte, besuchte sie alle drei Wochen im rund 3500 Kilometer entfernten Toronto. Er war der Meinung, diese Nähe würde ihrer Ehe guttun, doch bei Meghan habe dies den gegenteiligen Effekt ausgelöst, sie hätte sich immer mehr über ihn genervt und habe ihn abgelehnt. «Ich fühlte mich wie Dreck unter ihrem Schuh», lässt er sich im Buch zitieren.

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Taufe von Lilibet in Windsor?

Mittlerweile ist Engelson mit der Lehrerin Tracey Kurland (34) glücklich verheiratet und Vater von zwei Kindern. Meghan gab am 19. Mai 2018 Prinz Harry (36) das Jawort. Das Paar lebt mit den beiden Kindern Archie (2) und der ein Monate alten Lilibet im kalifornischen Luxusort Montecito.

Noch hat sich Meghan nicht zu den Aussagen ihres Ex-Mannes geäussert. Dafür schlagen sie und ihr Ehemann nun den Harmoniekurs ein. Die kleine Lili wollen sie, sobald es die Corona-Situation zulässt, in Anwesenheit von Queen Elizabeth II. (95) auf dem britischen Schloss Windsor taufen lassen.

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