Wenn der Traum zum Albtraum wird. In drei Monaten heiratet die US-Schauspielerin Meghan Markle (36) Prinz Harry (33), gehört dann zum britischen Königshaus. Der Druck, der seit ihrer Verlobung am 27. November 2017 auf ihr lastet, ist immens. Wie britische Medien berichten, hat sie vor ein paar Tagen hinter den Palastmauern eine Panikattacke erlitten, als sie an die bevorstehende Vermählung dachte.
Meghan ist sich bewusst geworden, wie eingeschränkt ihr Leben ist
Dabei sei sie sich bewusst geworden, wie sehr ihr neues Leben «eingeschränkt» sei. «Wenn Meghan aufwacht, weiss sie nicht, wo sie hingehen soll, wirklich nicht», erzählt ein Insider. Unzählige Bedienstete, die ihr jeden Wunsch von den Lippen ablesen, und Mentoren, die sie auf ihr eues Leben vorbereiten, schränken sie in den eigenen vier Wänden ein. Ein neuer Post auf Social Media? Verboten. Gern postete sie sich Bilder ihrer Hunde, von sich beim Yoga oder beim Truthahnbraten. Jetzt wird es das nicht mehr geben. Ihre Seiten sind gelöscht, die Profile, die von ihr noch rumgeistern, sind gefälscht.
Sogar die Nagellackfarbe wird ihr vorgeschrieben
Meghan hat nur Harry, der aber durch seine Verpflichtungen nicht immer an ihrer Seite sein kann. Dies ist, was die «Suits»-Serien-Schönheit privat erlebt. In der Öffentlichkeit ist es tausendmal intensiver. Da beginnt das strenge Protokoll von Queen Elizabeth (91) bei der richtigen Rocklänge, geht über die Nagellackfarbe, Fan-Nähe und Bodyguards, die sie keinen Schritt unbegleitet lassen. Meghan zeigte sich früher sexy, führte einen Lifestyleblog, sah sich als Freigeist. Auch wenn sie sich über das royale Selfieverbot hinwegsetzt, sind ihre Freiheiten verschwindend klein geworden.
Atemnot, Schwindel, schneller Puls
Nun die Panikattacke vor der Traumhochzeit: Atemnot, Schwindel, schneller Puls. Prominente sprechen heute offen darüber: «Meine Panik besteht darin, dass jeder im Raum mir die Luft wegatmet», erzählt Pop-Ikone Madonna (52). James-Bond-Darsteller Daniel Craig erlitt eine Panikattacke bei der Premierenfeier von «Skyfall». Um ihn herum sei alles einfach zu viel gewesen, so 007. Meghan hat emotionale Unterstützung von Harrys Stiefmutter Camilla (70). Sie weiss, wie es ist, als geschiedene Frau einen Prinzen zu heiraten und im Fokus zu stehen.
BLICK: Was sind Panikattacken?
Erich Seifritz: Die Panikstörung ist eine Krankheit, wenn sie gehäuft auftritt.
Welches sind die Symptome?
Hauptsymptom ist ein ganz schwerer Angstzustand mit körperlichen Symptomen: Herzrasen, Schweissausbrüche, erröten oder erblassen, Schwindel, Hörschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen. Psychische Symptome sind Angst zu sterben, die Kontrolle zu verlieren oder zu versagen.
Wann kommt es zu solchen Zuständen?
Panikattacken treten normalerweise ohne erkennbaren Grund auf, sind aber häufig mit speziellen Situationen verbunden, wie etwa einer Liftfahrt.
Wie werden Panikattacken behandelt?
Mit Aufklärung über die Angstmechanismen, Psychotherapie und Medikamenten. Bei akuten Panikattacken helfen Angstlöser. Man darf diese aber nicht zu lange einnehmen, weil sie Suchtpotenzial haben. Für die längerfristige Behandlung kommen moderne Antidepressiva zum Einsatz.
Wie häufig sind Panikattacken und Angststörungen?
Man geht davon aus, dass 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Leben daran leidet. Und die Dunkelziffer ist hoch. Die Panikstörung im engeren Sinne, charakterisiert durch wiederholte Panikattacken, hat eine Häufigkeit von zwei bis fünf Prozent.
BLICK: Was sind Panikattacken?
Erich Seifritz: Die Panikstörung ist eine Krankheit, wenn sie gehäuft auftritt.
Welches sind die Symptome?
Hauptsymptom ist ein ganz schwerer Angstzustand mit körperlichen Symptomen: Herzrasen, Schweissausbrüche, erröten oder erblassen, Schwindel, Hörschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen. Psychische Symptome sind Angst zu sterben, die Kontrolle zu verlieren oder zu versagen.
Wann kommt es zu solchen Zuständen?
Panikattacken treten normalerweise ohne erkennbaren Grund auf, sind aber häufig mit speziellen Situationen verbunden, wie etwa einer Liftfahrt.
Wie werden Panikattacken behandelt?
Mit Aufklärung über die Angstmechanismen, Psychotherapie und Medikamenten. Bei akuten Panikattacken helfen Angstlöser. Man darf diese aber nicht zu lange einnehmen, weil sie Suchtpotenzial haben. Für die längerfristige Behandlung kommen moderne Antidepressiva zum Einsatz.
Wie häufig sind Panikattacken und Angststörungen?
Man geht davon aus, dass 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Leben daran leidet. Und die Dunkelziffer ist hoch. Die Panikstörung im engeren Sinne, charakterisiert durch wiederholte Panikattacken, hat eine Häufigkeit von zwei bis fünf Prozent.