Mann attackierte Hollywood-Star in New Yorker U-Bahn
Messer-Angriff auf Bradley Cooper

Schock-Moment für Bradley Cooper: Der Schauspieler wurde auf dem Weg zu seiner Tochter mit einem Messer angegriffen.
Publiziert: 30.11.2021 um 10:00 Uhr
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Aktualisiert: 03.12.2021 um 07:48 Uhr
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Bradley Cooper berichtet von einer Messer-Attacke auf ihn.
Foto: Getty Images

Bradley Cooper (46) wollte bloss zu seiner Tochter. Doch der Hollywood-Star wurde durch eine Messer-Attacke aufgehalten. Der Schauspieler hat in einem Podcast mit Dax Shepard (46) enthüllt, dass er 2019 überfallen wurde.

Der Oscargewinner wollte seine Tochter Lea (4), die er mit Model Irina Shayk (35) hat, von ihrem russischen Kindergarten in Manhattan mit der U-Bahn abholen: «Ich hatte meine Kopfhörer auf und bin gegen 11.45 Uhr in die Linie Richtung Downtown gestiegen.» Mit dröhnender Musik in den Ohren habe er die Gefahren, die auf einen lauern können, nicht mehr wahrgenommen: «Ich habe jegliche Vorsichtsmassnahmen vergessen und bin durch die Waggons bis zum allerletzten durchgelaufen.»

Junger Mann griff Cooper an

Dort war er völlig allein, bis er spürte, dass sich ihm jemand von hinten näherte. «Ich habe gedacht, dass da jemand ein Foto von mir machen will oder so. Als ich mich umdrehte, wurde ich plötzlich gegen die Haltestange gedrückt. Als ich runtergeschaut habe, sah ich ein Messer», erinnert sich Cooper.

Laut dem «A Star Is Born»-Schauspielers war die Klinge fast zehn Zentimeter lang. «Mir schoss der Gedanke durch den Kopf, dass dieses Messer schon einiges erlebt hatte», so Bradley Cooper. Während des Angriffs hatte Cooper noch immer seine Kopfhörer auf: «Ich konnte nichts hören ausser laute Musik.» Es sei wie ein Soundtrack zu den Geschehnissen gewesen. «Ich weiss nur noch, dass ich dem Typen kurz in die Augen geschaut habe und entsetzt war, wie jung er ist», erzählt der Hollywood-Star.

Bradley Cooper stoppte Polizisten

Als die Subway in diesem Moment zum Halten kam, rannte Cooper instinktiv los und sprang aus dem Waggon. «Ich bin dann über das Drehkreuz gesprungen und habe mich versteckt. Der Typ rannte an mir vorbei zum Ausgang der 7th Avenue. Ich habe ihn mit dem Handy zweimal fotografiert», berichtet er weiter.

Kurz darauf stoppte er zwei Polizisten in einem Streifenwagen und zeigte ihnen das Foto des Mannes. Die Beamten fragten zuerst, ob verletzt sei: «Als ich das verneinte, wollten sie, dass ich sicher ging, dass ich keine Stichwunden habe. Weil es öfter passiert, dass Überfallene unter Schock stehen und den Schmerz erst gar nicht merken.» Zum Glück war Cooper unverletzt. Anstatt mit auf die Wache zu kommen, nahm er die nächste Subway: «Ich musste ja meine Tochter abholen!» (cth/bsn)

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