Der frühere «Berlin Tag und Nacht»-Star Falko Ochsenknecht, der auch als «Ole ohne Kohle» auf Mallorca für Furore sorgte, ist mit nur 39 Jahren verstorben – das wurde gestern Mittwoch bekannt. Laut der deutschen «Bild» wurde Ochsenknecht am 1. Juli leblos in seiner Berliner Wohnung gefunden, ein Herzstillstand soll die Todesursache sein.
In einem Gespräch mit derselben Zeitung zeigt sich sein Manager Melanio Grillenberger fassungslos: «Wir wussten nichts von Falkos Tod. Das ganze Büro ist unter Schock. Wir waren überrumpelt, als wir die Nachricht gelesen haben.» Anstatt ausgelassene Partys zu feiern, habe sich Ochsenknecht auf seine Karriere in den sozialen Medien konzentriert: «Nach meinem Kenntnisstand hatte er gar kein Partyleben mehr. Er hat immer wieder geschworen, dass er keinen Tropfen Alkohol mehr trinkt. Geraucht hat er, aber kein Alkohol.» Ballermann-Auftritte seien für den Reality-TV-Star, bekannt aus «Berlin Tag & Nacht» nicht mehr von Bedeutung gewesen, entsprechende Anfragen habe er abgelehnt. Sein Augenmerk habe er auf Tiktok gelegt, wo er beeindruckende Summen erwirtschaftet habe, so Grillenberger weiter: «Falko hat zwischen 15'000 und 20'000 Euro im Monat mit Tiktok verdient. Das ist Wahnsinn. Deswegen waren auch seine Auftritte auf Mallorca nicht mehr interessant genug für ihn. Für einen Auftritt hat er 1000 Euro bekommen, und davon musste er den Flug noch selber bezahlen.»
Er hatte fast sein Haus abbezahlt
Ochsenknecht habe bodenständige Ziele gehabt: die schnelle Abzahlung seiner Immobilie, um finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. «Sein absolutes Ziel war, so schnell wie möglich seine Immobilie fertig finanziert zu haben. Das hat er immer und immer wieder betont. Er wollte unabhängig sein und so schnell wie möglich seinen Kredit bei der Bank loswerden», erklärt sein Manager. Bei der Bank seien noch etwa 5000 Euro ausgestanden – ein Ziel, das angesichts seiner Einnahmen zum Greifen nahe schien.
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Die Berliner Staatsanwaltschaft sieht bisher keine Anzeichen für ein Fremdverschulden. Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet, inklusive chemisch-toxischem Gutachten und feingeweblicher Untersuchung. «Zur Klärung der genauen Ursache wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet», so Sprecher Sebastian Büchner. Die abschliessenden Ergebnisse könnten jedoch noch Monate auf sich warten lassen.