Ex-Dschungelcamper mit schweren Vorwürfen konfrontiert
Domenico De Cicco soll seine Ex «blutig geschlagen» haben

Gegen den ehemaligen «Dschungelcamp»-Kandidaten Domenico De Cicco stehen schwere Vorwürfe im Raum. Seine Ex-Freundin Laura Muriale beschuldigt ihn, ihr gegenüber handgreiflich geworden zu sein.
Publiziert: 12.06.2024 um 11:41 Uhr
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Bei Olivia Jones Sommerparty Ende Mai turtelten Domenico De Cicco und seine damalige Freundin Laura Muriale noch.
Foto: DUKAS
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Aurelia SchmidtRedaktorin People

Lange Zeit suchte er im deutschen Fernsehen die grosse Liebe, 2019 wurde er durch seine Teilnahme im RTL-«Dschungelcamp» einer noch grösseren Zuschauerschaft bekannt. Dann wurde es still um Domenico De Cicco (41). Vor drei Jahren schien der Reality-TV-Star schliesslich auch privat sein Glück gefunden zu haben. Doch nun erhebt seine Ex-Freundin Laura Muriale (27), mit der er drei Jahre zusammen war, schwere Anschuldigungen gegen De Cicco. Unter anderem wirft sie ihm vor, ihr gegenüber handgreiflich geworden zu sein. Dieser mutmassliche Vorfall hat nun umfassende Untersuchungen zur Folge. 

In einem Video in ihrer Instagram-Story zeigte sich Muriales vor kurzem mit blutverschmiertem Gesicht – dafür soll ihr Ex verantwortlich sein. Sie beschuldigt ihn, sie «blutig geschlagen», «verarscht» und «betrogen» zu haben. In der RTL-Morgensendung «Punkt 6» erzählt Laura Muriale, wie es zu dem Vorfall gekommen sein soll. 

«Domenico ist auf mich losgegangen»

Ende Mai war das Paar noch bei der Sommerparty von Olivia Jones (54) in Hamburg zu sehen, nur wenige Tage später, am 1. Juni, sei die Situation laut Laura Muriale eskaliert. Wie sie angibt, habe sie herausgefunden, dass De Cicco untreu gewesen sei. «Domenico ist auf mich losgegangen, als ich erneut herausgefunden habe, dass er mich hintergangen hat.» Weiter erzählt Muriale im Interview, dass ihr Ex sie geschlagen, in die Nase gebissen und sie bis zu einer Gehirnerschütterung verletzt haben soll.

Untermauert wird ihre Aussage durch einen vorgelegten Arztbericht, in dem von einer Nasenprellung, einer Handprellung und von körperlicher Gewalt die Rede ist. Seither hat Muriale mit Schlafstörungen und Panikattacken zu kämpfen, wie sie sagt. Inzwischen sei ihre Angst so gross geworden, dass sie sogar Überwachungskameras installiert habe.

Domenico De Ciccos Anwalt streitet die Gewaltvorwürfe ab

Als Konsequenz erstattete Laura Muriale Anzeige bei der Polizei, die die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen hat. Domenico De Ciccos Anwalt, Dr. Severin Riemenschneider, äussert sich zu den Anschuldigungen wie folgt: «Unser Mandant hat seine ehemalige Lebensgefährtin zu keinem Zeitpunkt geschlagen.» Laura Muriale stelle die Situation verzerrt dar, die Auseinandersetzung sei ausschliesslich verbal gewesen. Weiter sagt der Anwalt, dass die Beziehung von aussenstehenden Personen als «toxisch» wahrgenommen wurde und es aufgrund von Muriales Eifersucht wiederholt zu verbalen Streitereien gekommen sei. 

Angeblich soll auch Muriale handgreiflich geworden sein

Der Anwalt schildert den Streit von Laura Muriale und seinem Mandanten wie folgt: «Nachdem Frau Muriale die Bilder gesehen hatte, kam es aus Eifersucht zum Streit. Sie konnte offenkundig nicht damit umgehen, dass unser Mandant aufgrund der gemeinsamen Tochter weiterhin Kontakt zu seiner ehemaligen Lebensgefährtin pflegen muss.» Weiter erzählt der Dr. Severin Riemenschneider: «Statt die Situation rational einzuordnen, schrie sie unseren Mandanten an, beleidigte ihn und warf ihm das Handy an den Kopf. Der Mutter seiner Tochter wünschte sie den Tod.»

Durch den Wurf des Handys habe sein Mandant eine Kopfverletzung davon getragen, ausserdem habe Laura Muriale ihn «stark in den Finger» gebissen, so der Anwalt. Der Biss in die Nase seiner Ex-Freundin sei eine «Verteidigungshandlung» gewesen.

Weiter sagt der Anwalt, Laura Muriale habe die Verletzungen absichtlich schlimmer dargestellt: «Darüber hinaus hat sie das Nasenbluten bewusst so verschmiert, dass es nach einer grossflächigeren Verletzung aussieht. Ihr Vermieter hat sie im Anschluss gesehen und äusserte gegenüber unserem Mandanten, dass keine Verletzung ersichtlich waren.»


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