Am Donnerstag veröffentlichte Laura Müller (23) «Superstar» – ihren allerersten Song mit Musikvideo. Die grosse Begeisterung blieb bei der Hörerschaft allerdings aus. Im Gegenteil: Für Zeilen wie «Schau auf meinen Body, findest du mich heiss? Deine Augen ziehen mich aus, Martini liegt auf Eis» wird die Frau des gefallenen Schlagerstars Michael Wendler (51) im Netz regelrecht ausgelacht. Poptitan Dieter Bohlen (70) findet kaum Worte für ihr Musikdebüt: «Video billo, Gesang grausam, Titel ohne jede Chance», lautet sein knallhartes Urteil.
Nicht nur auf Instagram hagelts für das Onlyfans-It-Girl Kritik, auch auf Youtube schreiben die User vernichtende Kommentare: «Wir haben es, das schlechteste Video auf Youtube ever!» Laura Müllers Musikvideo zählt nach drei Tagen knapp 800'000 Aufrufe – in Anbetracht der überwiegend negativen Resonanz gar nicht mal so schlecht.
Für die Wendler-Frau offenbar weniger als erwartet – sie behauptet, ihr Video werde absichtlich kleingehalten: «Jetzt frage ich mich, warum Youtube mein erstes Youtube-Video zensiert», wettert sie auf Instagram und spricht von einem sogenannten «Shadowban». Wenn User bei Youtube «Laura Müller Superstar» in die Suchleiste eintippen, erscheine das offizielle Musikvideo nicht.
Müller übertrumpft ihren Ehemann
Tatsächlich spuckt Youtube im Zusammenhang mit Laura Müller erstmal andere Videos aus, bevor weiter unten das von ihrem originalen Account ausgespielte Musikvideo kommt. Könnte es daran liegen, dass ihr Konto auf der Plattform neu ist? Laut Angaben von Youtube ist die Wendler-Frau erst am «17.4.2024 beigetreten».
Dennoch sammelt das Video weiter Klicks. In den ersten 18 Stunden kam ihr Video bereits auf mehr als 250'000 Abrufe. Zahlen, von denen ihr Ehemann Michael Wendler nach seinem tiefen Fall nur träumen kann. Die Bilanz seines neuen Albums «Höllisch gut» von Ende März ist ernüchternd: Kein einziges Lied kommt an die Quoten seiner Frau ran.
Nichtsdestotrotz bleibt Laura Müller unzufrieden: Sie will eine Antwort auf ihre Frage. «Ist auch ziemlich merkwürdig, obwohl man gegen keine Richtlinien verstösst, dass dieses Video nicht angezeigt wird», ärgert sie sich auf Instagram. Sie findet das «ziemlich unfair» und stellt am Schuss ihrer Tirade eine Aussage in den Raum: «Jeder darf jetzt selbst nachdenken, warum das so ist.»