Kristen Stewart (31) stand schon mit zwölf Jahren vor der Kamera. Entsprechend lang ist die Liste ihrer Projekte. Doch nun hat sie enthüllt, dass sie einen Grossteil ihrer vergangenen Arbeit nicht besonders gelungen findet.
Im Interview mit der «Sunday Times» sagt Stewart über ihre Karriere: «Ich habe wahrscheinlich fünf wirklich gute Filme gedreht – und das von 45 oder 50 Filmen? Solche Filme, bei denen man denkt: ‹Wow, diese Person hat von Anfang bis Ende wunderbare Arbeit geleistet.›»
Stewart bereut keinen Film
Einer ihrer persönlichen Favoriten ist das Drama «Die Wolken von Sils Maria», den die Schauspielerin gemeinsam mit Regisseur Olivier Assayas (66) drehte. Auch «Personal Shopper» sei laut der «Drei Engel für Charlie»-Darstellerin ziemlich gelungen. Auf die Frage, welches ihrer Projekte ausserdem auf der Liste steht, antwortet sie: «Ich müsste mir meine Filmografie anschauen. Aber sie sind nicht sehr zahlreich. Das bedeutet nicht, dass ich es bereue, die anderen Erfahrungen gemacht zu haben.»
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Besonders bitter: Bei einigen Filmen wusste Stewart bereits während des Drehs, dass das Endprodukt nicht besonders gut wird. Sie verrät: «Das Schlimmste ist, wenn man mittendrin steckt und merkt, dass das wahrscheinlich ein schlechter Film wird, aber alle müssen bis zum Ende durchhalten.»
Insgesamt hat Stewart 47 Projekte abgedreht. In ihrem nächsten Film «Spencer», der im November in die Kinos kommt, spielt sie die verstorbene Prinzessin Diana. Für ihre Performance wurde die Schauspielerin von der Fachpresse mit Lob überhäuft. Sie gilt sogar als eine der Favoriten bei der nächsten Oscar-Verleihung. (bang/klm)