Grosse Trauer in Hollywood: Die Serien-Darstellerin Marnie Schulenburg ist im Alter von nur 37 Jahren gestorben. Sie verlor den Kampf gegen ihre Brustkrebserkrankung. Der «Hollywood Reporter» berichtet, dass Marnie Schulenburg am Dienstag in einem Spital in New Jersey gestorben sei. Die Schauspielerin hinterlässt ihren Ehemann Zack Robidas, der ebenfalls als TV-Darsteller tätig ist («Succession», «Friends from College») und ihre gemeinsame zweijährige Tochter Coda.
Marnie Schulenburg erhielt die Diagnose im Jahr 2020, nur fünf Monate nach der Geburt ihrer Tochter, die im Dezember 2019 zur Welt kam. Mit ihrer Erkrankung ging die Schauspielerin offen um. In den sozialen Medien erklärte sie, dass der metastasierte Brustkrebs bei ihr unheilbar sei. Anfang des Jahres veröffentlichte sie auf Instagram noch ein Foto von sich und ihrer Tochter und schreib dazu: «Ein weiteres Jahr, in dem ich lebe und ich dich mit deinem Daddy aufwachsen sehen darf.»
Marnie Schulenburg wollte für ihre Tochter stark sein
In ihrem letzten Beitrag auf Instagram sieht man sie ebenfalls gemeinsam mit ihrer Tochter. Dazu schrieb die Schauspielerin: «Es ist nicht mein Ideal, eine 38-jährige Mutter zu sein (Anm. d.R. Schulenburg wäre am 21. Mai 38 Jahre alt geworden), die im Moment einen Sauerstofftank zum Überleben braucht.» Doch für ihre Tochter wolle sie stark und schön sein. «Ich möchte ihr zeigen, wie man sich mit Mitgefühl, Stärke, Lebendigkeit, Humor und Freude durch diese Welt bewegt, so wie meine Mutter es mir gezeigt hat.»
Bekannt wurde Schulenburg durch ihre Rollen in Serien wie «As the World Turns» oder in der Neuauflage von «One Life to Live». Sie spielte in Serien wie «Elementary» und «The Good Fight» mit. (paf)
An Brustkrebs (Mammakarzinom) erkranken in der Schweiz laut der Schweizer Krebsliga pro Jahr etwa 6000 Frauen und 50 Männer. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen: auf Brustkrebs entfällt fast ein Drittel aller Krebsdiagnosen bei Frauen. Obwohl das Brustkrebs-Risiko nach dem 50. Lebensjahr deutlich ansteigt, betrifft die Krankheit auch jüngere Frauen: 20 Prozent aller Patientinnen sind zum Zeitpunkt der Diagnose jünger als 50 Jahre. Die Heilungschancen haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert: Neuerkrankungen werden immer seltener in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert, was auch als Hinweis auf den Erfolg des Mammographie-Screenings interpretiert werden könnte. Die Mammografie ist laut Krebsliga momentan die wichtigste Methode, um Brustkrebs bei Frauen ab 50 Jahren frühzeitig zu erkennen. Das Risiko, an Brustkrebs zu sterben erheblich gesenkt haben auch die Therapieverfahren. Nach fünf Jahren seien noch über 80 Prozent der Frauen am Leben, sagt Krebsarzt Professor Thomas Cerny.
An Brustkrebs (Mammakarzinom) erkranken in der Schweiz laut der Schweizer Krebsliga pro Jahr etwa 6000 Frauen und 50 Männer. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen: auf Brustkrebs entfällt fast ein Drittel aller Krebsdiagnosen bei Frauen. Obwohl das Brustkrebs-Risiko nach dem 50. Lebensjahr deutlich ansteigt, betrifft die Krankheit auch jüngere Frauen: 20 Prozent aller Patientinnen sind zum Zeitpunkt der Diagnose jünger als 50 Jahre. Die Heilungschancen haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert: Neuerkrankungen werden immer seltener in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert, was auch als Hinweis auf den Erfolg des Mammographie-Screenings interpretiert werden könnte. Die Mammografie ist laut Krebsliga momentan die wichtigste Methode, um Brustkrebs bei Frauen ab 50 Jahren frühzeitig zu erkennen. Das Risiko, an Brustkrebs zu sterben erheblich gesenkt haben auch die Therapieverfahren. Nach fünf Jahren seien noch über 80 Prozent der Frauen am Leben, sagt Krebsarzt Professor Thomas Cerny.
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