Nach einer tagelangen Suchaktion wurde die Leiche von «Glee»-Star Naya Rivera (†33) am 13. Juli im Piru-See in Kalifornien gefunden. Nun steht auch offiziell fest, woran die Schauspielerin starb. Auf Twitter veröffentlichte die Polizei den Autopsiebericht. Darin steht, wie bereits vermutet wurde: «Die Todesursache ist Ertrinken, die Todesursache ein Unfall.»
Ihre Identität sei durch einen Zahnvergleich bestätigt worden. Weiter heisst es, dass während der Autopsie keine traumatischen Verletzungen oder Krankheitsprozesse festgestellt wurden.
Laut Bericht waren weder Alkohol noch Drogen im Spiel. Eine toxikologische Untersuchung steht noch aus.
Die drei Erfinder der Kultserie «Glee» wollen Naya Riveras Sohn Josey (4) nun eine sorgenfreie Zukunft ermöglichen. Ryan Murphy (54), Brad Falchuk (49) und Ian Brennan (42) kündigten in einem Nachruf auf Rivera an, dass «wir drei einen College-Fund für Nayas wundervollen Sohn, den sie über alles geliebt hat, anlegen werden».
Laut Polizei hatte Rivera Josey auf dem Lake Pirus See mit letzter Kraft ins Boot hieven können, ehe sie abgetrieben und ertrunken war. Der Gerichtsmediziner entschied auf «Ertrinken ohne Fremdverschulden»
«Glee»-Produzenten gedenken Naya Rivera
Die drei «Glee»-Produzenten gedachten Rivera, die in der Serie die Cheerleaderin Santana Lopez verkörpert hatte, in einem Nachruf im «Hollywood Reporter»: «Sie war warmherzig, mitfühlend und hat den Rest der Crew immer mit vollem Herzen verteidigt. Sie war stark, fordernd, witzig, nett, grosszügig und besass eine seltene Kombination aus Bescheidenheit und endlosem Selbstbewusstsein, was ihr Schauspieltalent betraf.» In den sozialen Netzwerken verabschiedeten sich auch ihre Schauspielkollegen mit rührenden Worten von Rivera. So schrieb Chris Colfer (30) zu einem gemeinsamen Foto über seine Kollegin: «Ihre Schönheit und ihr Talent waren von einer anderen Welt.» (paf/ds)