Nur zwei Monate nachdem Kim Kardashian (41) das eheliche Anwesen im Los Angeles County offiziell auf ihren Namen überschrieben liess, entschliesst sich Kanye West (44) nun für den Kauf eines Hauses direkt gegenüber seiner Ex. Der Rapper wollte das Haus unbedingt erstehen, sodass er dafür einen signifikant höheren Preis bezahlte, als ursprünglich angesetzt war, berichten US-Medien: umgerechnet rund 4,1 Millionen Franken. Dafür erhält West ein Haus mit fünf Schlafzimmern und vier Badezimmern.
Mit dem Kauf will er versuchen, sich seiner Noch-Ehefrau anzunähern. Schon am 9. Dezember hatte er sie gebeten, zu ihm zurückzukehren. Beim Benefiz-Konzert «Free Larry Hoover» dichtete er den Text des Songs «Runaway» um und sang: «I need you to run right back to me. More specifically Kimberly.» (auf Deutsch: «Du musst zu mir zurückkommen. Ich meine dich, Kimberly»).
Kardashian hat schon mit Davidson angebändelt
Kurz davor wurde bekannt, dass Kardashian mit Komiker Pete Davidson (28) angebandelt hat. Was West zusätzlich anstachelte, um seine Ex zu kämpfen. In einem Podcast stellte er klar, dass er die Scheidung nicht möchte. Er habe die Papiere nie zu Gesicht bekommen, er könne sie also auch nicht unterschreiben. Zudem: «Meine Kinder wollen, dass ihre Eltern zusammen sind. Ich will, dass wir zusammen sind.»
West und Kardashian waren sieben Jahre verheiratet, das Paar hat vier Kinder: North (8), Saint (6), Chicago (3) und Psalm (2). Im vergangenen Februar reichte der Reality-Star überraschend die Scheidung vom Musiker ein. «Unüberbrückbare Differenzen haben zum unheilbaren Scheitern der Ehe geführt, und es gibt keine Möglichkeit, die Ehe durch Beratung oder andere Dinge zu retten», erklärte sie. West verliess ihr gemeinsames Anwesen und zog auf eine Ranch in den Bergen des US-Bundesstaates Wyoming.
«Einfache logistische Angelegenheit»
Der Kauf des neuen Grundstücks in Sichtweite seiner Ex soll nicht nur dafür gut sein, wieder mehr Kontakt zu Kardashian zu haben, sondern auch, damit er seine Kinder öfter sehen kann. «Es ist eine einfache logistische Angelegenheit, damit er in der Nähe seiner Kids ist und jederzeit Zugang zu ihnen hat», erklärt ein Insider.
Schon kurz nach ihrer Trennung versicherten die Stars, dass sie in der Kindererziehung am selben Strang ziehen würden. Deshalb einigten sie sich schon früh auf ein geteiltes Sorgerecht. Nun wird West dieses bestimmt öfter wahrnehmen können.