Johann Lafer verrät
So hat der Koch zehn Kilo in sechs Monaten abgenommen

Zehn Kilo in einem halben Jahr: Johann Lafer hat abgenommen. Dazu hat der Starkoch seine Ernährung umgestellt, tierische Produkte machen nur noch zehn Prozent seines täglichen Speiseplans aus.
Publiziert: 14.08.2023 um 21:14 Uhr
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Aktualisiert: 14.08.2023 um 22:26 Uhr
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Johann Lafer gehört zu den bekanntesten Köchen Deutschlands.
Foto: imago images / Lumma Foto

Johann Lafer (65) hat innerhalb von einem halben Jahr zehn Kilo abgenommen. Dies verriet der Starkoch gegenüber «Bild». Nun stehe er bei etwa 100 Kilo Körpergewicht. Nach einer Knieoperation wollte sich der Österreicher verstärkt um seine Gesundheit kümmern. Geschafft habe er dies unter anderem durch Fahrradfahren, aber vor allem durch eine Umstellung seines Speiseplans.

Nur noch zehn Prozent Fleisch

Johann Lafers tägliche Ernährung bestehe nur noch zu 10 Prozent aus Fleisch und anderen tierischen Produkten. «Früher, wenn ich nach Hause gekommen bin, habe ich mir eine Flasche Rotwein aufgemacht, dazu gab es Wurst-Scheiben. Eine für mich, eine für den Hund», so der TV-Koch. Nun habe er keinen Hund mehr, Wurst gibt es auch nicht mehr. Rotwein trinke er noch, aber weniger als früher.

Gegenüber «Bild» hat Johann Lafer Tipps für jede Mahlzeit des Tages gegeben. Zum Frühstück gebe es bei ihm Haferschleim mit frischen Früchten. Auf Industriezucker verzichte er, zum Süssen nehme er Honig oder Agavendicksaft.

Abends Proteine, keine Snacks zwischen Mahlzeiten

Zum Mittagessen, für Lafer die wichtigste Mahlzeit des Tages, gebe es etwa Ratatouille mit Vollkornnudeln oder Gemüse-Curry. Abends setzt er dann auf Proteine: Kichererbsensalat, Räucherforelle oder ein Auberginen-Steak. «Kohlenhydrate am Abend lieber vermeiden, das hat mir beim Abnehmen sehr geholfen», so Lafer.

Wichtig ist aber auch die Zeit zwischen den Mahlzeiten. Hier gelte es zu verhindern, sich mit Snacks vollzustopfen. Dabei spielen laut Lafer auch psychologische Komponenten eine Rolle. «Wenn man gestresst und fertig ist, dann ‹frisst› man», sagte er. Und weiter: «Man muss in Balance kommen. Ich nehme mir inzwischen viel häufiger eine Auszeit, das hilft mir sehr.» (SpotOn)

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