Acht Monate ist es her, dass Daniel Küblböck spurlos von der Aida Luna verschwand – er soll am 9. September von Bord des Kreuzfahrtdampfers gesprungen sein. Doch nun zweifelt sein Ex-Freund Robin diese Version des Hergangs plötzlich an! «Es ist eine Gefühlssache. Wenn ich an Daniel denke, verbinde ich ihn nicht mit dem Tod. Ich spüre, dass er lebt», sagt er gegenüber der Zeitschrift «InTouch». Er glaubt, dass Daniel seinen Tod nur inszeniert hat, nun anderswo einen Neuanfang gewagt hat – und zwar in Kanada.
In einer Hütte mit Grosi Kerstin Elisabeth?
«Ich könnte mir vorstellen, dass er in Kanada lebt. So viele Menschen, die ein neues Leben anfangen wollen, gehen nach Kanada. Vielleicht sitzt er auf einer kanadischen Hütte mit seiner Oma und lebt dort sein Leben als Frau», mutmasst Robin im Interview. Und fügt an: «Er wollte immer als Frau leben.» Zudem habe er zu seinem Grosi immer ein sehr gutes Verhältnis gehabt.
Mysteriös: Grosi Kerstin Elisabeth Kaiser (75), die Küblböck vor acht Jahren adoptierte, soll spurlos verschwunden sein – für Robin ein Hinweis darauf, dass sie mit Daniel in einem neuen Land lebt. «Keiner weiss, wo sie zu finden ist. Ich habe einige Male versucht, sie zu erreichen», so Robin. «Es ist alles sehr seltsam. Wir hatten damals oft Kontakt, aber sie ist wie vom Erdboden verschluckt.»
Vater erklärte seinen Sohn für tot
Beweisen könne er seine Theorie nicht, gibt Küblböcks Ex-Freund zu. Er fügt an: «Vielleicht ist es nur eine Einbildung, damit es mir besser geht.» Von seinem Vater wurde Daniel Küblböck am 10. März offiziell für tot erklärt. (wyt)