Sharon Farrell ist tot. Die US-Schauspielerin starb bereits am 15. Mai im Alter von 82 Jahren in einem Krankenhaus in Orange County eines natürlichen Todes, wie ihr Sohn Chance Boyer nun gegenüber dem «Hollywood Reporter» bestätigt hat. Die vielseitige Schauspielerin feierte 1959 in «Kiss Her Goodbye» ihr Spielfilmdebüt und stand in ihrer Karriere neben vielen Filmgrössen vor der Kamera.
Von Horrorfilm bis Soap
Die 1940 als Sharon Forsmoe in Sioux City, Iowa, geborene Schauspielerin trat zunächst der American Ballet Company bei und zog nach New York, wo sie schauspielerte und modelte. Nach ihrem Filmdebüt übernahm sie 1969 eine Rolle neben Steve McQueen (1930–1980) in der Komödie «Der Gauner», 1974 sah man sie im Horrorfilm «Die Wiege des Bösen». 1983 stand sie neben Chuck Norris (83) für den Actionfilm «McQuade, der Wolf» vor der Kamera. Zu ihren Filmen zählen zudem «Der lange Tod des Stuntman Cameron» (1980), «Der Komet» (1984) oder «Can't Buy Me Love» (1987).
Ab Anfang der 1960er-Jahre übernahm sie einige TV-Gastrollen und war in wiederkehrenden Rollen in den Serien «Saints and Sinners» und «Hawaii Five-O» zu sehen. Zudem übernahm sie von 1991 bis 1999 die Rolle der Florence «Flo» Webster Adams in der CBS-Seifenoper «Schatten der Leidenschaft». (SpotOn)