Darum gehts
- Der «Top Gun»-Star Kelly McGillis hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen
- Vergewaltigungstrauma und Alkoholsucht prägten ihr Leben
- McGillis hatte zwei gescheiterte Ehen mit Männern, aus denen zwei Töchter hervorgingen
Mitte der 1980er-Jahre katapultierte sich Kelly McGillis (67) an der Seite von Tom Cruise (62) im Film-Hit «Top Gun» in die erste Liga der Hollywood-Stars. Ihr Ruhm war aber nur von kurzer Dauer. 1988 hatte sie noch einen weiteren grossen Auftritt und glänzte im Vergewaltigungsdrama «Angeklagt» neben Jodie Foster (62). In dieser Rolle sah sich McGillis mit einem eigenen Trauma konfrontiert: 1982 war sie von zwei Männern ausgeraubt und vergewaltigt worden. «Sie rochen nach Alkohol. Während der eine zusah, stürzte sich der andere auf mich und hielt mir ein Messer an mein rechtes Auge», erinnerte sie sich später. «Sie sagten mir, sie würden mich zu Tode prügeln.» Ein Polizeinotruf eines Nachbarn rettete McGillis, die zu jener Zeit an der New Yorker Juilliard School Schauspiel studierte.
In den 1990er-Jahren waren ihre Filme nur noch mässig erfolgreich. Deswegen zog sich Kelly McGillis schliesslich ganz aus der Öffentlichkeit zurück und versuchte sich als Barbesitzerin in Key West im US-Sonnenstaat Florida. Später arbeitete sie als Betreuerin von Alkohol- und Drogensüchtigen in einer Einrichtung in New York. «Ich habe das Gefühl, das Potenzial zu haben, anderen auf eine Art helfen zu können, wie ich es mit der Schauspielerei nicht könnte», erklärte sie. Denn das schreckliche Erlebnis der Vergewaltigung versuchte sie selbst viele Jahre mit Alkohol und Drogen zu bekämpfen.
Zwei gescheiterte Ehen
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Nach zwei gescheiterten Ehen mit Männern, aus denen zwei Töchter hervorgingen, outete sich McGillis in den Nullerjahren als homosexuell. 2010 heiratete sie ihre Lebensgefährtin Melanie Leis (57) und erklärte bei der Zeremonie: «Ich habe keine Geheimnisse mehr.» Die Ehe wurde nur ein Jahr später geschieden.
2016 erlebte McGillis einen weiteren Schock: Während eines Einbruchs in ihr Haus wurde sie von einer Frau brutal attackiert. Der Überfall hätte dazu geführt, dass sie seither stets eine Waffe bei sich trage, um sich selbst zu schützen, sagt Kelly McGillis.
Die Schauspielerei hat sie ganz aufgegeben, obwohl sie sich sehnlichst wünschte, in der Fortsetzung von «Top Gun» im Jahr 2022 eine Gastrolle zu bekommen. Doch dieser Wunsch blieb ihr verwehrt. Eine Rückkehr ins Kino bleibt darum für sie ausgeschlossen.
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