Kim Cattrall wurde als Samantha Jones zum Liebling vieler «Sex and the City»-Fans. Jetzt verrät die Schauspielerin im Podcast «Modern Love», dass ihr damalige Rolle auch deutliche Auswirkungen auf ihr Privatleben hatte – auch im Bett.
«Ich war eine Spätzünderin, wenn es um Sexualität ging», erzählt sie. Aufgeblüht sei sie zu Beginn ihrer Vierziger. «Es war ein Zeitraum, in dem sexuelles Experimentieren innerhalb einer Beziehung möglich war und Spass gemacht hat.»
«Die meisten Männer haben keinen blassen Schimmer»
Seitdem habe sich ihr Intimleben verändert. Heute sei sie viel selbstbewusster im Schlafzimmer. «Es geht darum, nach dem zu fragen, was du willst. Es geht darum, zu zeigen, was du willst. Die meisten Männer haben keine Ahnung – nicht von der Anatomie. Die kennen sie. Aber davon, was genau bei dir funktioniert», erklärt die Schauspielerin.
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Jones glaubt jedoch, dass die meisten Frauen «zu nervös und ängstlich sind», um genau zu kommunizieren, was sie brauchen: «Oder sie haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht, um herauszufinden, was sich gut anfühlt.» Sie betont: «Bei der Sexualität geht es nicht nur darum, Babys zu bekommen oder einen Orgasmus zu haben, sondern darum, etwas auf eine sehr intime Weise auszudrücken.»
Details auch über die Beziehung mit Russell Thomas
Im Podcast verrät Cattrall, die seit sieben Jahren eine «sehr bedeutende» Beziehung mit ihrem Lebensgefährten Russell Thomas hat, aber auch, dass es viel Arbeit braucht, um glücklich zu sein: «Wenn man die richtige Person gefunden hat, dann beginnt die Arbeit erst. Du musst dich einfach innerhalb einer Beziehung fortentwickeln können, solang du lebst.» (hon)