«Ich kämpfte ums Überleben»
Danni Büchner spricht über die schlimmste Zeit ihres Lebens

Von finanziellen Problemen bis hin zu schweren Depressionen: In der aktuellen Folge der Vox-Dokusoap «Goodbye Deutschland» erzählte Reality-TV-Star Daniela Büchner über ihre dunkle Vergangenheit.
Publiziert: 24.10.2023 um 14:10 Uhr
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In der neusten Folge von «Goodbye Deutschland» spricht Daniela Büchner über die härteste Zeit ihres Lebens.
Foto: Instagram Screenshot

In der neusten Episode von «Goodbye Deutschland» sprach Daniela Büchner (45) über die schwere Zeit vor ihrer Auswanderung nach Mallorca.

Sie lebte damals im niedersächsischen Delmenhorst, wo sie als älteste von sechs Schwestern aufwuchs. Das Verhältnis zu ihrer Mutter Rosi sei nicht immer einfach gewesen, aber im Laufe der Jahre habe es sich merklich gebessert.

Heimatsbesuch macht Danni emotional

In Begleitung ihrer Mutter, Tochter Jada (18) sowie den Zwillingen Jenna (7) und Diego kehrt Büchner jetzt zu ihrem früheren Heim zurück. Während des Besuchs tauchen schreckliche Erinnerungen auf, die jedoch nicht mit Mutter Rosi, sondern mit ihrem Ex-Freund zu tun haben. Damals lebte sie dort gemeinsam mit ihm und ihren drei Kindern. Inzwischen hat Büchner fünf Kinder.

Es sei eine Zeit gewesen, die von finanziellen Schwierigkeiten gezeichnet war: Sie habe jeden möglichen Job angenommen, um Geld zu verdienen. Angefangen beim Reinigen von Toiletten, bis hin zum Verkauf von Äpfeln. «Der finanzielle Druck war hoch. Es kam auch schon mal der Gerichtsvollzieher», erzählte Büchner. An manchen Tagen habe sie ihr Essen sogar von der Hilfsorganisation «Tafel» holen müssen. 

«Es hat sich angefühlt wie ein Gefängnis»

In ihrer damaligen Beziehung habe der deutsche Reality-TV-Star sowohl körperliche als auch seelische Gewalt erlebt, sie habe unter schweren Depressionen gelitten. «Wir haben Sachen gesehen, die halt normale Kinder, glaub ich, nicht so sehen möchten von ihrer Mutter», so Tochter Jada. Und Büchner ergänzt: «Ich hab da ums Überleben gekämpft und manchmal nicht nur finanziell, sondern auch emotional.» In bestimmten Momenten habe sie geglaubt, den nächsten Tag nicht zu überstehen. «Es hat sich angefühlt wie ein Gefängnis», fügt Büchner hinzu.

Vor dem Haus zu stehen, in dem sie mal gelebt hatte und so viel Leid erfahren musste, kann Daniela nicht lange aushalten: «Ich muss hier weg. Es schnürt mir die Luft zu.» Es seien die härtesten Jahre in ihrem Leben gewesen. Immerhin gehe es ihr heute besser: Büchner sei dankbar, ihren mittlerweile verstorbenen Mann Jens Büchner (1969–2018) getroffen zu haben, und geniesse ihr Leben auf Mallorca. (knh)

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