Vor dreieinhalb Wochen gab Ralf Schumacher (49) auf Instagram seine Beziehung zu Étienne (34) bekannt. Das brachte in den sozialen Medien eine Reihe positiver Reaktionen hervor. Nur eine Person hatte sich nicht wirklich dazu geäussert – seine Ex-Frau Cora Schumacher (47).
Nun setzte sich Schumacher mit dem «Spiegel» zusammen, erzählte detailliert von ihrer Ehe, wie sie sich in einem «goldenen Käfig» gefühlt habe und wie sehr sie Ralf Schumachers Coming-out verletzt habe. Sie habe nämlich nichts davon gewusst und wie eine Fremde über das Internet alles erfahren. «Aber man kann sie nicht richtig verstehen, sie verliert sich in Anekdoten und Andeutungen», schreibt das Magazin und fügt hinzu, Schumacher sei «emotional aufgewühlt» gewesen und habe häufig während des Gesprächs geweint.
«Ich fühle mich genötigt, mein Bild in der Öffentlichkeit zu korrigieren», beginnt Cora Schumacher das Gespräch und fragt sich: «Hat er auch einen Moment an die Konsequenzen für mich gedacht?»
Schumacher fühlte sich alleine
Schon kurz nach ihrer Hochzeit kamen Gerüchte auf, dass Ralf Schumacher homosexuell sei. Zudem hiess es auch, Cora Schumacher sei eine Prostituierte, die für eine Scheinehe angeheuert worden sei. Doch wenn sie Ralf Schumacher darauf ansprach, habe er sie immer beiseite gewischt – auch in der Öffentlichkeit stritt er die Gerüchte ab.
«Diese Gerüchte wurden mit den Jahren immer schlimmer. Dementsprechend habe ich mich natürlich immer mehr zerrissen gefühlt, weil ich gar nicht mehr wusste, ob mein Kopf mir jetzt hier einen Streich spielt», so Schumacher. Also habe sie die Augen zugemacht, habe glauben wollen, dass alles normal sei – denn sie sei glücklich gewesen und «wollte dieses Leben so sehr».
Mehr zu Cora Schumacher
Doch Cora Schumacher habe sich allein gefühlt, auch nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes David (22) im Jahr 2001: «Ich habe mich gefühlt wie so ein altes Paar Turnschuhe, das in die Ecke gestellt wurde. Ich fühlte mich einsam und sehnte mich nach mehr Nähe und Zuwendung.»
Schumacher hat «die Hoffnung für ein privates Glück aufgegeben»
Heute freue sie sich aber, dass ihr Ex-Mann zu sich selbst gefunden habe. Aber er hätte vorher mit ihr sprechen sollen – «als Zeichen des Respekts». «Ich fühle mich benutzt», fährt sie fort. «Meiner besten Jahre beraubt. War er aufrichtig zu mir? Und das Wichtigste: Hat er mich überhaupt geliebt?»
Nun kämpfe Schumacher um ihre Reputation und Glaubwürdigkeit. Zum einen wolle sie sich nicht vorwerfen lassen, Teil eines ausgeklügelten Plans gewesen zu sein. Zum anderen behaupten Medienberichte, Ralf Schumachers Umfeld habe ihr Étienne bereits vor einem Jahr in Saint-Tropez vorgestellt. «Das stimmt nicht», wehrt sich Schumacher und erklärt, er sei ihr lediglich als Assistent vorgestellt worden.
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Derzeit lebt sie ohne Partner, bezeichnet sich als «übrig gebliebene Hausfrau», die nicht wisse, «was ich mit meinem Leben anstellen soll». Sie habe «die Hoffnung für ein privates Glück aufgegeben», meint sie. Sie denke darüber nach, ihren Nachnamen abzulegen und wieder Cora Brinkmann zu werden. «Cory ist im Moment mal kurz auf Urlaub, aber sie kommt bald wieder und zaubert euch wieder ein Lachen ins Gesicht», sagt sie.
Ralf Schumacher liefert Beweise
Nach der Veröffentlichung des Gesprächs lieferte Ralf Schumacher auf Instagram nun den Beweis: Seine Ex-Frau wusste entgegen ihren Behauptungen doch schon lange von seiner Beziehung zu Etienne. Er lud ein Bildschirmfoto eines Whatsapp-Chats hoch, in dem Cora Schumacher Etienne bereits im Oktober 2023 zur vermeintlichen Hochzeit gratuliert hatte. «Gefreut hat sie sich auch noch», schreibt er dazu. «Ich finde es schade für Etienne und mich, dass sie so viele Lügen verbreitet. Wir beide möchten doch einfach nur unsere Ruhe haben.»
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