«Heute Journal»-Moderatorin Gundula Gause (58) erlitt am Montagabend vor laufenden Kameras einen Schwächeanfall. Dienstagmittag gab Wulf Schmiese (56), Leiter des ZDF-Nachrichtenmagazins, Entwarnung. Es gehe ihr mittlerweile wieder besser. Eine ärztliche Untersuchung habe ergeben, dass es «keine ernste Ursache für die plötzliche Benommenheit» gegeben habe, ist auf der Homepage des öffentlich-rechtlichen TV-Senders zu lesen.
Konkret zitiert wird auch aus einer Mail, die Gause noch in der Nacht um 1.01 Uhr an ihre Kolleginnen und Kollegen im ZDF schickte. «Entwarnung. Bin wieder zu Hause. Ernsteres kann ausgeschlossen werden», liess sie ihre Kolleginnen und Kollegen wissen. Zuvor war sie in einem Krankenhaus durchgecheckt worden. Über die Diagnose teilte die gebürtige Berlinerin mit: «Es war wohl ein orthostatischer Kollaps.» Weiter erklärte sie ihrem Team den Grund für ihren Schwächeanfall so: «Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel – zu wenig gegessen, zu wenig getrunken ... und ich dachte, ich schaffe es.»
Am Dienstag noch nicht im Einsatz
Über 4,6 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer wurden am Montagabend Zeugen des Vorfalls. Um 22.01 Uhr – ungefähr eine Viertelstunde nach Beginn der Sendung – bekam Gundula Gause plötzlich Probleme beim Lesen und Sprechen der Nachrichten. Sie brach die Co-Moderation des «Heute Journals» ab. Dunja Hayali (49), die spontan für ihre Kollegin die Moderation übernommen hatte, konnte schon am Schluss der Sendung mitteilen, dass es Gundula Gause wieder besser gehe.
«Damit sie sich wirklich erholen kann, übernimmt an diesem Dienstag Hanna Zimmermann die Co-Moderation im ‹Heute Journal›», teilte der Leiter des ZDF-Nachrichtenmagazins ausserdem mit. Und fügte ein freundliches «Gundula wünschen auch wir gute Besserung und freuen uns auf ihren nächsten Einsatz» hinzu. (Spot On)
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