Mit seinem Aussehen macht Harald Glööckler (56) immer wieder Schlagzeilen. Auch im Dschungelcamp sind die Eingriffe ein grosses Thema. Vor laufender Kamera packt er aus, wo der Schönheitschirurg überall nachgeholfen hat.
«Das war Fett absaugen, komplett alle Zähne machen lassen, Augenlider straffen», erklärt der Designer ganz gelassen. «Dann habe ich drei Ultra-Lifts machen lassen, das sind Liftings ohne schneiden mit Laser. Und die Jawline noch unterspritzen lassen.»
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Schönheitseingriffe als Teil seines Lebens
Für den Dschungel-Kandidaten sind Schönheitseingriffe überhaupt nichts Neues – im Gegenteil, sie gehören zu seiner Routine. «Seit 26 Jahren mache ich Unterspritzungen mit Hyaluron – das findet ungefähr jeweils dreimal im Jahr statt.» Auch was seine Frisur angeht, hat er nachgeholfen. «Ich habe mir die Kopfhaare, die Barthaare, die Lippen und den Lidschatten tätowieren lassen. Also, da kommt schon etwas zusammen.»
In der Tat. Denn für seine Schönheitskorrekturen greift Harald Glööckler tief in die Tasche. Über die Jahre hat der Designer nach eigenen Angaben schon mehr als 104’000 Franken aus. Die Begründung? «Ich arbeite an meinem Körper wie an einer Skulptur», erklärt er im Interview mit der «Bild». «Ich werde mich immer wieder unters Messer legen. Ein volles Haus renoviert man doch auch, oder?»
Die Meinung der anderen kratzt ihn gar nicht
Seine Mitcamper im Dschungel sind da aber ganz anderer Meinung. Dschungel-Kollegin Anouschka Renzi (57) versuchte sogar, Harald Glööckler dazu zu überreden, sich von den Schönheitseingriffen zu verabschieden: «Ich finde es jetzt ganz gut, durch das Abschwellen siehst du viel besser aus. Lass das mal so.»
Keine Chance. Der Modedesigner plant nämlich schon seine nächsten Eingriffe: «Wenn ich im Hotel bin, nehme ich erst mal den Rest von der Haarfarbe. Und wenn ich dann ganz zurück bin, muss der Arzt erst mal inspizieren, was sonst noch so verrutscht ist.» Ihm ist die Meinung der anderen egal. Sein Argument: «Ob das jeder als schön empfindet, das ist eine andere Sache. Aber ich muss es ja schön finden. Für mich ist es relevant.» (kog)