Neujahrsmorgen im US-Bundesstaat Nevada: Hollywood-Star Jeremy Renner besteigt den eigenen Pistenbully. Nach starken Schneefällen will er ein steckengebliebenes Auto aus den Schneemassen befreien. Dabei kommt es zum Unfall. Renner gerät unter die Schneeräummaschine. Das tonnenschwere Gerät zerschmettert seine Knochen – mehr als 30 davon, wie Renner jetzt wie beiläufig auf Twitter schreibt.
«Diese mehr als 30 gebrochenen Knochen werden heilen und stärker werden, genau wie die Liebe und die Bindung zu Familie und Freunden sich vertieft», teilte der lebensgefährlich verletzte Filmstar mit.
Bislang war vage von einem «stumpfen Trauma» im Brustbereich sowie «orthopädische Verletzungen» die Rede gewesen. Jetzt ist klar: Renner erlitt offenbar Brüche im Brustkorb und am gesamten Bewegungsapparat.
Zur Reha in einer Klinik?
Dazu postet Renner ein Foto, wie er in einem Krankenbett liegt und ein Physiotherapeut sein rechtes angewinkeltes Bein behandelt. Es dürften Monate, wenn nicht Jahre verstreichen, bis die schweren Verletzungen abgeheilt sind. Das Klatschportal «Radar Online» berichtete zuletzt von einer drohenden Beinamputation – und dass die Genesung zwei Jahre dauern könnte.
Wenigstens soll Renner, wie er am Montag auf Twitter schrieb, seit ein paar Tagen wieder zu Hause sein, in seiner abgelegenen Ranch am Lake Tahoe – wo sich der Unfall am Neujahrstag ereignet hatte.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich Renner zur Rehabilitation inzwischen in wärmeren, südlicheren Gefilden befindet als im winterlichen, bergigen Nevada an der Grenze zu Kalifornien. Das von ihm gepostete Foto bei der Physiotherapie zeigt belaubte Bäume, wie es sie derzeit am Lake Tahoe nicht gibt. (kes)