Was wären Filme ohne leidenschaftliche Szenen? Immer wieder beeindrucken Stars, indem sie intime Momente real erscheinen lassen.
Doch einigen Hollywood-Berühmtheiten war das Schauspielern wohl nicht genug — sie filmten Sex-Szenen, die nicht vorgetäuscht waren.
Leidenschaftliche Action
Rapper 50 Cent (46) trat in der Krimi-Serie «Power» auf. Dort befriedigte sich der 46-Jährige selbst vor laufender Kamera. 50 Cent schien sich auf seinen grossen Auftritt sehr zu freuen. «Mein Penis wird debütieren!», sagt er gegenüber «TVGuide». Später fühlte sich der Rapper dann aber doch nicht mehr so wohl mit der Erstaufführung seines besten Stücks und behauptete, es hätte ein Missverständnis mit dem Produzenten der Serie gegeben. Eigentlich sollte es durch die dunkle Beleuchtung im Verborgenen bleiben. Das war, wie später in der Episode zu sehen war, nicht der Fall.
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Halle Berry (55) ging ihrer Rolle in «Monster's Ball» mit vollem Herzblut nach. Das bedeutet, dass die Schauspielerin vor nichts zurückschreckte. Auch nicht vor wildem Sex mit Schauspielkollege Billy Bob (66). «Es gab keine wirkliche Vorgabe im Drehbuch, es musste nur animalisch sein», erklärte sie der «New York Post». «Wir haben es einfach gemacht. Wir haben beide zugestimmt, unsere Körper hemmungslos einzusetzen.» Für ihren leidenschaftlichen Einsatz gewann die Schauspielerin 2002 dann auch einen Oscar.
Übung macht den Meister
«Twilight»-Star Robert Pattinson (35) zeigte sich 2008 von seiner erotischen Seite. Im Film «Little Ashes» stellte er den Künstler Salvador Dalí dar, der sich während einer Szene selbst befriedigen sollte. Leider konnte der Schauspieler den Orgasmus nicht gut genug vortäuschen. Und wenn das Vortäuschen nicht funktioniert – dann müssen andere Methoden her. «Ich musste es wirklich machen. Jetzt ist mein Orgasmus-Gesicht für allezeit aufgenommen», erklärte er damals «Interview Magazine». Seit dem haben sich die Schauspielfähigkeiten des 35-Jährigen jedoch sehr verbessert und er musste nie wieder vor laufender Kamera masturbieren.
Der Film «Nymphomaniac» hat es in sich. Den Regisseur Lars von Trier (65) forderte ausschliesslich Schauspieler an, die sich dazu bereit erklärten, für den Film auch echten Sex zu haben. Für Schauspieler Shia LaBeouf (35) war diese Jobbeschreibung kein Hindernis. Er übernahm die Hauptrolle und zwischen ihm und Schauspielkollegin Stacy Martin (31) ging es ziemlich heiss her. Doch nicht alle erotischen Szenen seien von ihm selbst dargestellt worden. In einem Interview mit «Vice» betonte er: «Die Detail-Aufnahmen der Sex-Szenen wurde von Porno-Darstellern gedreht.» (kog)