Heftige Vorwürfe gegen Rapper
50 Cent soll seine Ex-Freundin vergewaltigt haben

Happige Anschuldigungen gegen einen der weltweit bekanntesten Rapper: Seine Ex-Freundin wirft 50 Cent vor, sie körperlich missbraucht und vergewaltigt zu haben.
Publiziert: 29.03.2024 um 16:24 Uhr
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Aktualisiert: 29.03.2024 um 17:34 Uhr
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Happige Vorwürfe gegen 50 Cent. Der Rapper ...
Foto: imago

Gerade als scheinbar die ganze Rap-Welt über die Millionen-Klage gegen Sean Combs, auch bekannt als P. Diddy, spricht, gerät plötzlich ein anderer Name in den Fokus – und der ist prominent. Wie Daphne Joy (37) auf Instagram behauptet, soll sie ihr Ex-Freund, der weltbekannte Rapper 50 Cent (48), vergewaltigt haben. Das Paar war von 2011 bis 2012 zusammen.

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Dass sich Daphne Joy überhaupt geäussert hat, hat hingegen wiederum mit Sean Combs zu tun – in der offiziellen Anklageschrift, die ihm Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung vorwirft, erscheint auch ihr Name. Combs soll Daphne Joy für ihre Dienste bezahlt haben. In den USA ist Prostitution in den meisten Bundesstaaten verboten.

Daphne Joy wehrt sich

In einem weiteren Post erklärt Daphne Joy, die Aussagen der Anklageschrift seien «zu hundert Prozent falsch», ausserdem spricht sie von Rufmord. Und geht dann zur Anschuldigung gegen ihren Ex-Freund, den Rapper 50 Cent, über. Wann die Übergriffe genau stattgefunden haben sollen, erläutert der in den Philippinen geborene Social-Media-Star nicht weiter. Bereits 2013 wurde 50 Cent wegen häuslicher Gewalt gegen Daphne Joy angeklagt. Er bekannte sich schuldig und wurde zu drei Jahren auf Bewährung sowie Sozialstunden verurteilt. Der Beziehung der beiden entstammt übrigens Sohn Sire (12).

Die happigen Vorwürfe gegen ihn lässt 50 Cent nicht auf sich sitzen. Kurz nachdem Daphne Joy ihr Statement, das bereits über 19'000 Mal geliket wurde, veröffentlicht hatte, erklärte er dem «People»-Magazin: «Die falschen und unbegründeten Anschuldigungen von Daphne Joy sind eindeutig eine Reaktion auf meine Entscheidung, das alleinige Sorgerecht für meinen Sohn zu beantragen.» Und weiter: «Die jüngsten Entwicklungen im Fall von Diddy haben mich gezwungen, alle notwendigen rechtlichen Schritte zu unternehmen, um meinen Sohn Sire zu schützen.»

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