Hamburgerin wirft ihm Vergewaltigung vor
Schwere Anschuldigungen gegen Rapper Samra

Die Hamburgerin Nika macht Rapper Samra schwere Vorwürfe. Er soll sie vergewaltigt haben.
Publiziert: 19.06.2021 um 16:56 Uhr
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Eine Hamburgerin wirft Samra vor, sie vergewaltigt zu haben.
Foto: Instagram

Es sind schwere Vorwürfe, die Nika gegen den deutschen Rapper Samra (26) erhebt. Die Hamburgerin, die sich auf Instagram «playgirlnikaa» nennt, behauptet, der Musiker habe sie vergangenes Jahr vergewaltigt. «Im Juli 2020 habe ich Samra über Instagram kennengelernt. Als wir uns dann kurz in seinem Auto zum Rauchen treffen wollten, fuhr er mit mir irgendwo hin, ohne mir ein Ziel zu nennen», erzählt sie der «Bild».

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Am Ende seien sie in Samras Tonstudio in Brandenburg gelandet: «Er hat mich dann in einer anliegenden Wohnung vergewaltigt. Ich brauchte ein Jahr Therapie, um mein Schweigen zu brechen.» Ihr Ziel sei es nicht, dass er vor Gericht komme, sondern dass er verstehe, was er getan habe. Auf Instagram veröffentlicht sie Nachrichten von Frauen, die ähnliche Erfahrungen mit ihm gemacht haben.

Samra weist Vorwürfe zurück

Auf Instagram wehrt sich der Rapper, der bürgerlich Hussein Akkouche heisst, gegen die Anschuldigungen: «Ich habe niemanden vergewaltigt.» Und weiter: «Da sich diejenige, die mich beschuldigt, weigert, die Angelegenheit zur Anzeige zu bringen, sehe ich mich gezwungen, den Sachverhalt von der Staatsanwaltschaft klären zu lassen. Ich gehe bewusst diesen Weg, da ich den Vorwürfen nicht nur widersprechen, sondern eine unabhängige Aufklärung durch die Staatsanwaltschaft und Polizei herbeiführen möchte.» Nika habe ihn bis anhin «aus Angst» nicht angezeigt.

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Das sagt Universal

Inzwischen hat sich auch Universal zu den Vorwürfen geäussert – allerdings ohne einen Namen zu nennen. «Gegen einen unserer Künstler wurden auf Social Media schwere Anschuldigungen erhoben. Konkret geht es um den Vorwurf der sexuellen Gewalt», schrieb die Plattenfirma auf Instagram.

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Universal hat bereits Massnahmen beschlossen: «Aufgrund der Schwere der Anschuldigungen haben wir uns dazu entschlossen, die Zusammenarbeit mit dem betreffenden Künstler bis zur Klärung der Vorwürfe ruhen zu lassen.» (bsn)

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