Seit der schallenden Oscar-Ohrfeige, die Will Smith (55) dem Komiker Chris Rock (58) im März 2022 vor einem Millionenpublikum verpasste, liegt die Karriere des Schauspielers weitestgehend brach. Stattdessen bestimmten grösstenteils sein Privatleben und vor allem seine Ehe mit Jada Pinkett Smith (52) die Schlagzeilen. Zu Gast beim derzeitig und noch bis zum 9. Dezember stattfindenden Red Sea International Film Festival in Saudi-Arabien nutzte er laut «Page Six» seine Zeit auf der Bühne, um reumütig Revue passieren zu lassen.
«Ich habe eine Tonne an Fehlern gemacht», wird der Hollywood-Star zitiert. Zugleich sei das aber «zutiefst menschlich». Zum Teil erklärt er sich manch einen dieser Fehler durch seinen Platz im weltweiten Rampenlicht: «Ruhm ist ein einzigartiges Monster. Man darf sich nicht zu sehr darüber begeistern, wenn die Leute etwas Gutes über dich sagen, denn dann strauchelst und leidest du umso mehr, wenn sie schlechte Dinge über dich sagen.» Er müsse sich nun in erster Linie «darüber klar werden, wer ich bin und was ich auf dieser Welt erreichen möchte».
Überraschendes Ehe-Geständnis
Pinkett Smith hatte im Oktober dieses Jahres im Rahmen der Veröffentlichung ihres Buches «Worthy» überraschend verraten, dass sie und Will Smith bereits seit 2016 getrennt sind. «Wir sind immer noch dabei, es herauszufinden», erklärte sie etwa dem US-Magazin «People» über den Stand ihrer Ehe. «Wir haben einfach eine tiefe Liebe füreinander und wir werden herausfinden, wie das für uns aussieht.»
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Ausgerechnet Smiths Gewaltausbruch bei den Oscars soll die beiden wieder nähergebracht haben, wie Pinkett Smith ebenfalls im Oktober enthüllte. Damals habe sie die wichtige Entscheidung getroffen, doch bei ihrem Ehemann zu bleiben, um auf eine «nicht-traditionelle Beziehung» hinzuarbeiten.
Bei ihrem Auftritt in der britischen «The One Show» Ende Oktober sagte sie über den Oscar-Skandal vom März 2022: «Ich wusste, dass es eine heftige Reaktion ist. Und das war der Moment, in dem ich beschloss, an seiner Seite zu bleiben.» (Spot On)