Es sind Szenen, die an Britney Spears' Nervenzusammenbruch 2007 erinnern: Laut dem US-Portal «TMZ» hat die Pop-Ikone ein heftiges Gefecht mit ihrem Freund Paul Soliz im Luxushotel Château Marmont gehabt. Dem seien lautstarke Wortgefechte mit Hotelangestellten und Gästen vorausgegangen. Gegen 23 Uhr habe sich das Paar auf sein Zimmer zurückgezogen.
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Dort sei der Streit weiter eskaliert, es sei sogar zu Handgreiflichkeiten gekommen, wobei Spears möglicherweise ihr Bein verletzt habe. «TMZ» enthüllt weiter, dass gegen 0.40 Uhr Ortszeit Sanitäter eingetroffen seien, da besorgte Gäste angenommen hätten, Spears erleide einen Zusammenbruch.
Auf Bildern, die «TMZ» vorliegen, ist die Sängerin umhüllt von einem Kissen und einer Decke zu sehen. Dabei wirkt sie sichtlich aufgewühlt. Spears habe das Hotel jedoch ohne medizinische Hilfe verlassen, begleitet von ihrem Sicherheitspersonal – und ohne ihren Freund Soliz.
«Meine Mutter steckt dahinter!»
Die Polizei, die bereits gegen 22.30 Uhr am Ort des Geschehens eingetroffen sei, habe keine Anzeichen von Unruhe feststellen können und sei wieder abgezogen.
Später postete Britney auf ihrem Instagram-Account, dass die Medien «Fake» seien. «Ich habe mir den Knöchel verstaucht und die Sanitäter sind illegalerweise an meiner Tür aufgetaucht.» Sie seien zwar nie ins Zimmer gekommen, «aber ich habe mich belästigt gefühlt».
Schliesslich veröffentlicht sie ein Video, in dem sie ihren geschwollenen Knöchel zeigt und sagt, sie habe ihn sich schlicht verdreht und hätte nur etwas Eis gebraucht – mehr nicht. Im Text zum Video beschuldigt sie ihre Mutter, hinter allem zu stecken. «Ich habe seit sechs Monaten nichts von ihr gehört und kaum ist es passiert, ruft sie mich an, noch bevor es in den Nachrichten war!»
Erst kürzlich versetzte Spears ihre Fans in Sorge, als sie zum wiederholten Male ihren Instagram-Account löschte.