Ende im Vormundschafts-Prozess
So viel muss Britney Spears ihrem Vater zahlen

Britney Spears konnte sich bereits 2021 aus der Vormundschaft ihres Vaters befreien – doch finanziell hatten sich die beiden noch nicht geeinigt. Nun haben die Anwälte einen Vergleich getroffen.
Publiziert: 27.04.2024 um 09:40 Uhr
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Aktualisiert: 27.04.2024 um 10:57 Uhr
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Britney Spears stand 13 Jahre lang unter der Vormundschaft ihres Vaters.
Foto: PacificCoastNews/INTERTOPICS/ddp

Der jahrelange Rechtsstreit von Sängerin Britney Spears (42) und ihrem Vater Jamie Spears (71) ist überraschend beigelegt worden. Wie das US-amerikanische Portal «TMZ» berichtete, muss die Sängerin ihrem Vater rund zwei Millionen Franken für dessen Anwaltskosten zahlen.

Jamie Spears hatte 13 Jahre lang die Vormundschaft für seine berühmte Tochter inne, wogegen sie gerichtlich vorgegangen war. 2021 entschied das Gericht, die seit 2008 bestehende Vormundschaft zu beenden. Doch danach war die Familienfehde noch nicht beendet - denn Vater und Tochter stritten danach weiter um die Anwaltskosten.

Britney Spears soll «wütend» sein

Laut «TMZ» wird Jamie Spears nun überraschend keinen Cent zahlen, sondern Britney Spears wird für seine Anwaltskosten aufkommen. Insider behaupten, die Sängerin sei «wütend» über die stillschweigende Einigung. Denn ihr Anwalt habe ihr zuvor versichert, dass sie auf der sicheren Seite sei. Der ganze Prozess ist für den Popstar sehr kostspielig gewesen: Sie selbst habe ihrem Anwalt vier Millionen US-Dollar gezahlt, wozu nun noch die zwei Millionen an ihren Vater kommen.

Die Anwälte beider Parteien bestätigten gegenüber dem US-Magazin «People», dass die Einigung am 25. April vor dem Los Angeles Superior Court getroffen wurde. «Obwohl die Vormundschaft im November 2021 beendet wurde, ist ihr Wunsch nach Freiheit nun wirklich erfüllt», erklärte Britney Spears' Anwalt Mathew S. Rosengart in einer Erklärung. «Wie sie es sich gewünscht hat, umfasst ihre Freiheit nun, dass sie in dieser Angelegenheit nicht mehr vor Gericht erscheinen oder sich daran beteiligen oder in Gerichtsverfahren verwickelt werden muss.»

Jamie Spears' Anwalt Alex Weingarten sagte, die beiden Parteien hätten «eine Vergleichsvereinbarung getroffen, die alle offenen Streitigkeiten beilegt». Weiter teilte er mit: «Zu Einzelheiten kann ich mich nicht äussern, da der Vergleich vertraulich ist. Jamie ist begeistert, dass alles hinter ihm liegt. Er liebt seine Tochter sehr und alles, was er jemals getan hat, war, sie zu beschützen und zu unterstützen.»

«Liebe heilt alles»

Auf ihrer Instagramseite meldete sich die Sängerin nach den Meldungen über die überraschende Einigung mit einem Posting, das versöhnliche Worte anschlägt. Zu dem Bild einer Weinflasche schrieb sie: «Irgendwann wirst du verstehen, dass Liebe alles heilt und das ist alles, was es gibt.» Dann fügte sie noch hinzu: «Und echter Wein fühlt sich auch extrem schön an.» (Spot On)

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